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Bild: Fotolia.com, jd-photodesign
BERATER:
Unternehmen entdecken Potenzial von Smart Citys
Immer mehr Kommunen in Deutschland wollen sich mithilfe der Digitalisierung zu intelligenten Städten (Smart Citys) weiterentwickeln. Das zeigt eine Studie im Auftrag der Kanzlei Noerr.
Für die Untersuchung hat Florian Koch, Professor für Immobilienwirtschaft, Stadtentwicklung und Smart Citys an der Hochschule
für Technik und Wirtschaft Berlin, im Auftrag der Kanzlei insgesamt 120 Entscheidungsträger in Unternehmen und Stadtverwaltungen
befragt. Die Unternehmen kamen laut der Studie aus den Bereichen Energie, Infrastruktur, Bau- und Immobilienwirtschaft sowie
Mobilität. Ergänzt wurde die Befragung durch 30 Interviews mit Experten aus den genannten Unternehmen und Kommunen, insbesondere
solchen, die bei Smart Citys als Vorreiter gelten.
Unter Smart City versteht man in der Studie die Verknüpfung der Bereiche Mobilitätsangebote, Quartierentwicklung, Versorgung der Gebäude mit erneuerbaren Energien und eine Bürger- und unternehmensfreundliche Verwaltung durch digitale Dienstleistungen. 95 % der Befragten sehen die Vernetzung dieser Bereiche als entscheidende Voraussetzung für die Smart City. Eine Mehrheit sieht in der Digitalisierung die Chance, "über den Austausch von mobilen Daten vernetzte, nachhaltige und ressourcenschonende Geschäftsmodelle zu entwickeln", heißt es in der Studie.
Für knapp 80 % der befragten Unternehmen spielt das Thema Smart City heute oder in Zukunft eine wichtige Rolle. Rund 35 % der Befragten haben sich nach ihren Angaben bereits mit Lösungen befasst. Von denjenigen, die das noch nicht getan haben, erwarten jedoch 68 % dass sich dies in den kommenden fünf Jahren ändern wird.
Um die aktuellen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie in die Untersuchung einzuarbeiten, wurden 25 % der Experten aus den Vorreiter-Unternehmen im letzten Jahr erneut befragt. Sie sind sich laut der Studie darin einig, dass in der Pandemie Chancen der Digitalisierung deutlich wurden. Allerdings ist für eine weitere positive Entwicklung der Ausbau einer funktionierenden kommunalen Digitalinfrastruktur, etwa eines Glasfasernetzes, notwendig.
Die Studie "Smart Citys - Erfolgsfaktoren, Rahmenbedingungen und Herausforderungen für Geschäftsmodelle in der Stadt der Zukunft" kann man auf der Homepage von Noerr herunterladen.
Unter Smart City versteht man in der Studie die Verknüpfung der Bereiche Mobilitätsangebote, Quartierentwicklung, Versorgung der Gebäude mit erneuerbaren Energien und eine Bürger- und unternehmensfreundliche Verwaltung durch digitale Dienstleistungen. 95 % der Befragten sehen die Vernetzung dieser Bereiche als entscheidende Voraussetzung für die Smart City. Eine Mehrheit sieht in der Digitalisierung die Chance, "über den Austausch von mobilen Daten vernetzte, nachhaltige und ressourcenschonende Geschäftsmodelle zu entwickeln", heißt es in der Studie.
Für knapp 80 % der befragten Unternehmen spielt das Thema Smart City heute oder in Zukunft eine wichtige Rolle. Rund 35 % der Befragten haben sich nach ihren Angaben bereits mit Lösungen befasst. Von denjenigen, die das noch nicht getan haben, erwarten jedoch 68 % dass sich dies in den kommenden fünf Jahren ändern wird.
Um die aktuellen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie in die Untersuchung einzuarbeiten, wurden 25 % der Experten aus den Vorreiter-Unternehmen im letzten Jahr erneut befragt. Sie sind sich laut der Studie darin einig, dass in der Pandemie Chancen der Digitalisierung deutlich wurden. Allerdings ist für eine weitere positive Entwicklung der Ausbau einer funktionierenden kommunalen Digitalinfrastruktur, etwa eines Glasfasernetzes, notwendig.
Die Studie "Smart Citys - Erfolgsfaktoren, Rahmenbedingungen und Herausforderungen für Geschäftsmodelle in der Stadt der Zukunft" kann man auf der Homepage von Noerr herunterladen.
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Donnerstag, 14.01.2021, 15:13 Uhr
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