
Quelle: Qatargas
KOOPERATION:
Uniper unterschreibt LNG-Liefervertrag mit Woodside Energy
Einen langfristigen Vertrag zur Lieferung von Flüssigerdgas (LNG) hat Uniper mit der asiatischen Tochter des australischen Energiekonzerns Woodside Energy geschlossen.
Das LNG soll ab Januar 2023 nach Europa und Deutschland geliefert werden, die Laufzeit haben die Partner bis zum Jahr 2039
fixiert. Der Vertrag trägt zum einen die Unterschrift der Woodside Energy Trading Singapore, der asiatischen Tochter des australischen Energieunternehmens Woodside Energy. Der andere Vertragspartner ist die Uniper Global Commodities SE, die Energiehandelstochter des Düsseldorfer Energiekonzerns Uniper.
Die im Rahmen des Vertrages jährlich zu liefernde LNG-Menge beläuft sich auf bis zu zwölf Cargos, das laut Mitteilung mehr als 0,8 Mio. Tonnen oder einer 1 Mrd. m3 Erdgas entspricht. Für die Lieferungen ab September 2031 stehen laut Uniper noch langfristige strategische Kapazitätsbuchungen in Nordwesteuropa aus. Diese will der Düsseldorfer Konzern bis März 2023 finalisieren.
Mit dieser Kooperation erschließe sich für die Verbraucher in Europa, die eine Alternative zu russischem Gas suchen, eine neue LNG-Quelle, wie Meg O'Neill, CEO Woodside Energy Group, versicherte. Zudem spiegele die Vereinbarung die zunehmende Verflechtung des LNG-Handels im atlantischen und pazifischen Raum wider.
Klaus-Dieter Maubach, CEO Uniper, sieht die Vereinbarung mit Woodside neben dem kürzlich begonnen Bau des LNG-Terminals in Wilhelmshaven als wichtigen Teil der eigenen Unternehmensstrategie im Bereich Versorgungssicherheit. Die Inbetriebnahme des LNG-Terminals strebt Uniper für den Winter 2022/2023 an. Der Konzern plant dort eine Umschlagskapazität von bis zu 7,5 Mrd. m3 Erdgas. Das entspreche etwa 8,5 % des aktuellen deutschen Gasbedarfs pro Jahr.
Die im Rahmen des Vertrages jährlich zu liefernde LNG-Menge beläuft sich auf bis zu zwölf Cargos, das laut Mitteilung mehr als 0,8 Mio. Tonnen oder einer 1 Mrd. m3 Erdgas entspricht. Für die Lieferungen ab September 2031 stehen laut Uniper noch langfristige strategische Kapazitätsbuchungen in Nordwesteuropa aus. Diese will der Düsseldorfer Konzern bis März 2023 finalisieren.
Mit dieser Kooperation erschließe sich für die Verbraucher in Europa, die eine Alternative zu russischem Gas suchen, eine neue LNG-Quelle, wie Meg O'Neill, CEO Woodside Energy Group, versicherte. Zudem spiegele die Vereinbarung die zunehmende Verflechtung des LNG-Handels im atlantischen und pazifischen Raum wider.
Klaus-Dieter Maubach, CEO Uniper, sieht die Vereinbarung mit Woodside neben dem kürzlich begonnen Bau des LNG-Terminals in Wilhelmshaven als wichtigen Teil der eigenen Unternehmensstrategie im Bereich Versorgungssicherheit. Die Inbetriebnahme des LNG-Terminals strebt Uniper für den Winter 2022/2023 an. Der Konzern plant dort eine Umschlagskapazität von bis zu 7,5 Mrd. m3 Erdgas. Das entspreche etwa 8,5 % des aktuellen deutschen Gasbedarfs pro Jahr.
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Montag, 05.09.2022, 16:24 Uhr
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