
Quelle: Shutterstock / Vaclav Volrab
KERNKRAFT:
Umfrage sieht Atomkraftbefürworter vorn
Das Onlineportal Verivox hat eine Umfrage in Sachen Kernenergie und Energiewende in Auftrag gegeben.
Eine knappe Mehrheit der deutschen Bevölkerung kann sich die Nutzung der Atomkraft hierzulande durchaus wieder vorstellen.
Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox unterstützen 55 Prozent der Befragten einen Wiedereinstieg in die Kernenergie. 36 Prozent lehnen eine erneute Nutzung ab, während 9 Prozent unentschlossen sind.
Die Befragung wurde im März 2025 vom Marktforschungsinstitut Innofact online durchgeführt. Befragt wurden 1.007 Personen ab 18 Jahren. Grundlage war „ein ISO-zertifiziertes Online-Panel mit rund 500.000 Teilnehmenden“, heißt es in einer Mitteilung von Verivox. Die Befragung sei repräsentativ hinsichtlich Alter, Geschlecht und Bundesland.
Unabhängig von der Haltung zur Atomkraft zeigt sich in der Bevölkerung große Einigkeit über die Notwendigkeit der Energiewende. 57 Prozent sprechen sich für verstärkte Investitionen in erneuerbare Energien aus. Nur 17 Prozent lehnen dies ab, der Rest ist unentschieden.
Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox: „Offenbar sind das Festhalten an der Kernenergie und der Ausbau der erneuerbaren Energien für viele kein Widerspruch. Während der Atomausstieg noch stärker polarisiert, herrscht beim Ausbau der erneuerbaren Energien größere Einigkeit.“
Bei der Frage, wie ein Wiedereinstieg in die Kernenergie konkret aussehen sollte, gab es unterschiedliche Meinungen. 22 Prozent der Befragten plädieren dafür, lediglich die zuletzt abgeschalteten Kernkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen. 32 Prozent gehen darüber hinaus und sprechen sich für den Bau neuer Atomkraftwerke in Deutschland aus.
Die Zustimmung zur Kernenergie fällt je nach Geschlecht und Region unterschiedlich aus. Männer unterstützen mit 62 Prozent den Wiedereinstieg deutlich stärker als Frauen mit 47 Prozent. Regional betrachtet ist die Zustimmung in Ostdeutschland mit 61 Prozent und in Süddeutschland mit 59 Prozent am höchsten. In Westdeutschland liegt sie bei 49 Prozent, in Norddeutschland bei 51 Prozent.
Die Befragung wurde im März 2025 vom Marktforschungsinstitut Innofact online durchgeführt. Befragt wurden 1.007 Personen ab 18 Jahren. Grundlage war „ein ISO-zertifiziertes Online-Panel mit rund 500.000 Teilnehmenden“, heißt es in einer Mitteilung von Verivox. Die Befragung sei repräsentativ hinsichtlich Alter, Geschlecht und Bundesland.
Unabhängig von der Haltung zur Atomkraft zeigt sich in der Bevölkerung große Einigkeit über die Notwendigkeit der Energiewende. 57 Prozent sprechen sich für verstärkte Investitionen in erneuerbare Energien aus. Nur 17 Prozent lehnen dies ab, der Rest ist unentschieden.
Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox: „Offenbar sind das Festhalten an der Kernenergie und der Ausbau der erneuerbaren Energien für viele kein Widerspruch. Während der Atomausstieg noch stärker polarisiert, herrscht beim Ausbau der erneuerbaren Energien größere Einigkeit.“
Bei der Frage, wie ein Wiedereinstieg in die Kernenergie konkret aussehen sollte, gab es unterschiedliche Meinungen. 22 Prozent der Befragten plädieren dafür, lediglich die zuletzt abgeschalteten Kernkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen. 32 Prozent gehen darüber hinaus und sprechen sich für den Bau neuer Atomkraftwerke in Deutschland aus.
Die Zustimmung zur Kernenergie fällt je nach Geschlecht und Region unterschiedlich aus. Männer unterstützen mit 62 Prozent den Wiedereinstieg deutlich stärker als Frauen mit 47 Prozent. Regional betrachtet ist die Zustimmung in Ostdeutschland mit 61 Prozent und in Süddeutschland mit 59 Prozent am höchsten. In Westdeutschland liegt sie bei 49 Prozent, in Norddeutschland bei 51 Prozent.

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Freitag, 04.04.2025, 16:20 Uhr
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