
Bild: Fotolia/electriceye
ELEKTROFAHRZEUGE:
Überschüssigen Solarstrom vom Dach ins E-Auto laden
Das E-Auto mit Solarenergie vom eigenen Dach zur sinnvollsten Zeit betanken: Eine App-basierte Lösung für das intelligente Lademanagement kommt aus Dresden.
Wenn die Solaranlage auf dem Dach der prallen Sonne ausgesetzt ist, entsteht Strom im Überfluss. So viel wie möglich davon
in vorhandene Verbrauchs- oder Speichergeräte zu leiten, führt auch dazu, die Stromrechnung des Versorgers zu drücken. Der
Akku des Elektroautos bietet sich als Abnehmer für Eigenstrom an. Um überschüssigen Solarstrom passend in den „Tank“ zu laden,
hat das auf erneuerbare Energien spezialisierte Software- und IoT-Unternehmen Kiwigrid eine intelligente Lösung entwickelt.
Das „Homecharge-Lademanagement“ genannte Produkt will dabei helfen, den Verbrauch von eigenem Solarstrom zu maximieren und damit den Bezug von Reststrom aus dem Netz kostensparend zu reduzieren. Eine neu entwickelte App versetzt die Besitzerinnen und Besitzer von Elektroautos in die Lage, den Ladevorgang und Gerätestatus der Wallbox auf dem Smartphone zu verfolgen und zu steuern. Abfahrtszeit und Kapazität lassen sich individuell einstellen. Die Software ermittelt und regelt das beste und nachhaltigste Laden.
Kiwigrid aus Dresden hat in einer Beispielrechnung auch die finanziellen Vorteile modellhaft errechnet. Wer 10.000 Kilometer im Jahr in einem Wagen mit 25 kWh Leistung fährt, könne bei einer 7-kWp-Solaranlage bis zu 230 Euro sparen. Bei größeren Anlagen und Autos könne die Ersparnis auch doppelt so hoch ausfallen.
Das Angebot ist ein sogenanntes White-Label-Produkt und lässt sich ins Portfolio von Unternehmen aus der Energieversorgung bis hin zu Automobilzulieferern integrieren. Kiwigrid zählt nach inzwischen zehn Jahren am Markt Unternehmen wie Eon, Baywa Re oder LG Electronics zu seiner Kundschaft.
Das „Homecharge-Lademanagement“ genannte Produkt will dabei helfen, den Verbrauch von eigenem Solarstrom zu maximieren und damit den Bezug von Reststrom aus dem Netz kostensparend zu reduzieren. Eine neu entwickelte App versetzt die Besitzerinnen und Besitzer von Elektroautos in die Lage, den Ladevorgang und Gerätestatus der Wallbox auf dem Smartphone zu verfolgen und zu steuern. Abfahrtszeit und Kapazität lassen sich individuell einstellen. Die Software ermittelt und regelt das beste und nachhaltigste Laden.
Kiwigrid aus Dresden hat in einer Beispielrechnung auch die finanziellen Vorteile modellhaft errechnet. Wer 10.000 Kilometer im Jahr in einem Wagen mit 25 kWh Leistung fährt, könne bei einer 7-kWp-Solaranlage bis zu 230 Euro sparen. Bei größeren Anlagen und Autos könne die Ersparnis auch doppelt so hoch ausfallen.
Das Angebot ist ein sogenanntes White-Label-Produkt und lässt sich ins Portfolio von Unternehmen aus der Energieversorgung bis hin zu Automobilzulieferern integrieren. Kiwigrid zählt nach inzwischen zehn Jahren am Markt Unternehmen wie Eon, Baywa Re oder LG Electronics zu seiner Kundschaft.
Volker Stephan
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Mittwoch, 02.06.2021, 14:17 Uhr
Mittwoch, 02.06.2021, 14:17 Uhr
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