FERNWÄRME:
TWS verbindet zentrale Teilnetze in Ravensburg
Die Technischen Werke Schussental (TWS) haben zwei Teilnetze der Fernwärme in der Ravensburger Innenstadt erfolgreich verbunden.
Die neue Verbindung erstreckt sich, wie das Unternehmen am 23. Oktober mitteilte, zwischen den Heizzentralen am Parkhaus Rauenegg und am Hallenbad. Laut Andreas Thiel-Böhm, Geschäftsführer
der TWS, soll der Zusammenschluss wie geplant noch in diesem Jahr gefeiert werden. Bürgermeister Dirk Bastin betonte die Bedeutung
des Fernwärmenetzes für die städtische Wärmeplanung. Der Kommunale Wärmeplan sieht das Fernwärmenetz als zentrale Infrastruktur,
um die Ravensburger Altstadt klimaneutral zu versorgen und das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Die TWS sind
mit der Umsetzung dieses Ziels beauftragt worden.
Durch die Verbindung der beiden Teilnetze soll die Versorgungssicherheit signifikant erhöht werden. Sollte es zu einem Ausfall einer Heizzentrale kommen, kann die zweite die Versorgung der angeschlossenen Gebäude übernehmen. Miriam Sepke-Vogt, Projektleiterin Fernwärme bei der TWS, betont, dass das Netz künftig flexibel in verschiedene Richtungen erweitert werden kann, ausgehend von der Haupttrasse zwischen den Heizzentralen.
Fortsetzung der Bauarbeiten und Ausblick
Die Arbeiten am Fernwärmenetz in der Altstadt im südlichen Oberschwaben (Baden-Württemberg) werden, sofern die Wetterbedingungen es zulassen, fortgesetzt. Bis Ende November sollen die Arbeiten in der Bachstraße abgeschlossen sein, rechtzeitig vor Beginn des Christkindlesmarkts. Weitere Bauabschnitte, wie in der Spohnstraße, werden bis Jahresende beendet. In der Charlotten- und Holbeinstraße pausieren die Bauarbeiten über die Wintermonate und werden im neuen Jahr fortgeführt.
Ziel ist es, bis 2030 einen Großteil der Gebäude in der Innenstadt an das Fernwärmenetz anzuschließen. Für Hausbesitzer ergeben sich daraus wirtschaftliche Vorteile, wie die TWS erklären. Miriam Sepke-Vogt erläutert, dass die Investitionskosten für einen Anschluss an die Fernwärme vergleichbar mit den Kosten einer neuen Heizungsanlage sind. Zudem entfallen steigende CO2-Preise, da die Wärme klimaneutral erzeugt wird. Die Eigentümer erfüllen dabei die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und profitieren von einer langlebigen und sicheren Technik.
Klimaschutzpotenzial in der Region
Über die Hälfte der CO2-Emissionen im Schussental entfallen auf die Wärmeversorgung, wobei private Haushalte 70 Prozent dieser Emissionen verursachen. TWS-Geschäftsführer Thiel-Böhm betont, jede eingesparte Kilowattstunde leiste einen Beitrag zum Klimaschutz. Neben der Umstellung auf Fernwärme verweist die TWS auf die Bedeutung energetischer Gebäudesanierungen. Im Rahmen einer Energieberatung ließen sich geeignete Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduktion von Emissionen definieren.
Durch die Verbindung der beiden Teilnetze soll die Versorgungssicherheit signifikant erhöht werden. Sollte es zu einem Ausfall einer Heizzentrale kommen, kann die zweite die Versorgung der angeschlossenen Gebäude übernehmen. Miriam Sepke-Vogt, Projektleiterin Fernwärme bei der TWS, betont, dass das Netz künftig flexibel in verschiedene Richtungen erweitert werden kann, ausgehend von der Haupttrasse zwischen den Heizzentralen.
Fortsetzung der Bauarbeiten und Ausblick
Die Arbeiten am Fernwärmenetz in der Altstadt im südlichen Oberschwaben (Baden-Württemberg) werden, sofern die Wetterbedingungen es zulassen, fortgesetzt. Bis Ende November sollen die Arbeiten in der Bachstraße abgeschlossen sein, rechtzeitig vor Beginn des Christkindlesmarkts. Weitere Bauabschnitte, wie in der Spohnstraße, werden bis Jahresende beendet. In der Charlotten- und Holbeinstraße pausieren die Bauarbeiten über die Wintermonate und werden im neuen Jahr fortgeführt.
Ziel ist es, bis 2030 einen Großteil der Gebäude in der Innenstadt an das Fernwärmenetz anzuschließen. Für Hausbesitzer ergeben sich daraus wirtschaftliche Vorteile, wie die TWS erklären. Miriam Sepke-Vogt erläutert, dass die Investitionskosten für einen Anschluss an die Fernwärme vergleichbar mit den Kosten einer neuen Heizungsanlage sind. Zudem entfallen steigende CO2-Preise, da die Wärme klimaneutral erzeugt wird. Die Eigentümer erfüllen dabei die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und profitieren von einer langlebigen und sicheren Technik.
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Über die Hälfte der CO2-Emissionen im Schussental entfallen auf die Wärmeversorgung, wobei private Haushalte 70 Prozent dieser Emissionen verursachen. TWS-Geschäftsführer Thiel-Böhm betont, jede eingesparte Kilowattstunde leiste einen Beitrag zum Klimaschutz. Neben der Umstellung auf Fernwärme verweist die TWS auf die Bedeutung energetischer Gebäudesanierungen. Im Rahmen einer Energieberatung ließen sich geeignete Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduktion von Emissionen definieren.
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Donnerstag, 24.10.2024, 10:25 Uhr
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