
Die TEA will ihre operative Geschäftstätigkeit auf ganz Österreich verteilen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Realisierung von PV-Freiflächen-Projekten ab einer Größe von 5 Hektar. Die errichteten PV-Freiflächenanlagen sollen in Folge einen wesentlichen Beitrag zur kommunalen Stromversorgung leisten. Für zur Verfügung gestellte Flächen sollen die Eigner eine Pacht erhalten, die auch eine Beteiligung an den Energieerträgen enthalten kann.
Egmont Fröhlich betont: „Großen Wert legen wir auf die Natur- und Raumverträglichkeit unserer Anlagen. Deshalb entwickeln wir neben konventionellen Freiflächen-Anlagen vor allem Agri-PV-Anlagen, die eine Bewirtschaftung von mindestens 75 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche zulassen.“ Nur etwa 2 Prozent der Fläche würden für die PV-Anlage gebraucht, die restlichen 23 Prozent entfallen auf einen EU-förderfähigen Blühstreifen, der die Biodiversität unterstützt, so Fröhlich.
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Quelle: Trianel
Die Stadtwerke-Kooperation Trianel begleitet seit ihrer Gründung 1999 Stadtwerke auf ihrem Weg der Transformation. Heute bündeln mehr als 100 kommunale Gesellschafter und Partner ihre Interessen bei Trianel − in der Projektentwicklung erneuerbarer Energien, im Energiehandel und in der Energiebeschaffung sowie in der Entwicklung von Flexibilitätsoptionen.
Selina Photovoltaic ist seit mehr als 13 Jahren spezialisiert auf die Planung, Errichtung und den Betrieb von PV-Großanlagen im B2B-Bereich. Dabei ist das Unternehmen für Kunden in ganz Österreich als Generalunternehmer mit Fokus auf Sicherheit in allen Projektschritten und auf der Baustelle tätig. Mit der Unternehmenstochter „SOL Photovoltaic Capital GmbH“ bietet Selina PV Contractingmodelle an, die einen Anlagenbau ohne Eigeninvestition ermöglichen
Die grüne Energieerzeugung in Österreich
Der Erneuerbaren-Anteil im österreichischen Erzeugungsmix lag im vergangenen Jahr bei 87 Prozent (2022: 78 Prozent). Damit belegt die Alpenrepublik Platz zwei in Europa, nach Island (99,9 Prozent), Norwegen (99 Prozent) und vor Dänemark (82 Prozent), Litauen (80 Prozent) und Portugal (74 Prozent). Das geht unter anderem aus einer Analyse des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE auf Basis von Daten des Verbands Europäischer Übertragungsnetzbetreiber (Entso-E) hervor.
Einen nennenswerten Anteil am Zuwachs hatte die Stromerzeugung aus PV-Anlagen: Diese lieferten 2023 insgesamt 2,3 Milliarden kWh Strom, nach 980 Millionen kWh im Jahr davor. Damit trugen sie 4,4 Prozent zur österreichischen Stromerzeugung bei.
Zugenommen hat auch der Anteil der Windkraft: Die Anlagen produzierten 8,3 Milliarden kWh (2022: 7,2 Milliarden kWh). Sie hatten 2023 einen Anteil von 15,3 Prozent an der österreichischen Stromerzeugung.
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Donnerstag, 18.04.2024, 15:00 Uhr