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Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
WASSERSTOFF:
Thyssenkrupp Nucera liefert Elektrolyseure für grünes Stahlwerk
In der nordschwedischen Stadt Boden soll eines der größten grünen Stahlwerke Europas entstehen. Die Elektrolyseure zur Herstellung des grünen Wasserstoffs dort kommen aus Deutschland.
Die Thyssenkrupp-Tochter Nucera liefert Elektrolyseure an das schwedische Start-Up-Unternehmen H2 Green Steel. Das Dortmunder
Unternehmen sei Partner von H2 Green Steel beim Bau des ersten großtechnischen grünen Stahlwerks in Europa, teilte Thyssenkrupp
Nucera mit. Die Elektrolyseure sollen der Herstellung von grünem Wasserstoff dienen, der für den Betrieb des neuen Stahlwerks
eingesetzt werde.
Nucera werde standardisierte 20-MW-Elektrolyse-Module für das Großprojekt im nordschwedischen Boden beisteuern. Mit einer Leistung von mehr als 700 MW entstehe eine der größten Wasserelektrolyse-Anlagen in Europa. Zum Wert des Auftrags machte Thyssenkrupp keine Angaben.
H2 Green Steel hat sich Anfang des Jahres Produktionskapazitäten bei Nucera reserviert, wie die Thyssenkrupp-Tochter mitteilte, die auf diesem Gebiet eine hohe Nachfrage verzeichne. „Der Markt für Lösungen zur Herstellung von grünem Wasserstoff wächst sehr dynamisch", sagt Christoph Noeres, Head of Green Hydrogen von Thyssenkrupp Nucera: "Durch die Reservierung von Produktionskapazitäten können Kunden sich den Zugang zu diesen Kapazitäten und damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern."
Der Betrieb des schwedischen Stahlwerks soll Ende 2025 aufgenommen und im Jahr 2026 hochgefahren werden. In der Anfangsphase soll das Werk 2,5 Millionen Tonnen grünen Stahl produzieren. Bis 2030 soll die Produktion auf rund 5 Millionen Tonnen steigen. Grüner Stahl wird bereits von der Automobilindustrie besonders stark nachgefragt, die auf diese Weise ihren CO2-Fußabdruck entscheidend reduzieren will.
Nucera werde standardisierte 20-MW-Elektrolyse-Module für das Großprojekt im nordschwedischen Boden beisteuern. Mit einer Leistung von mehr als 700 MW entstehe eine der größten Wasserelektrolyse-Anlagen in Europa. Zum Wert des Auftrags machte Thyssenkrupp keine Angaben.
H2 Green Steel hat sich Anfang des Jahres Produktionskapazitäten bei Nucera reserviert, wie die Thyssenkrupp-Tochter mitteilte, die auf diesem Gebiet eine hohe Nachfrage verzeichne. „Der Markt für Lösungen zur Herstellung von grünem Wasserstoff wächst sehr dynamisch", sagt Christoph Noeres, Head of Green Hydrogen von Thyssenkrupp Nucera: "Durch die Reservierung von Produktionskapazitäten können Kunden sich den Zugang zu diesen Kapazitäten und damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern."
Der Betrieb des schwedischen Stahlwerks soll Ende 2025 aufgenommen und im Jahr 2026 hochgefahren werden. In der Anfangsphase soll das Werk 2,5 Millionen Tonnen grünen Stahl produzieren. Bis 2030 soll die Produktion auf rund 5 Millionen Tonnen steigen. Grüner Stahl wird bereits von der Automobilindustrie besonders stark nachgefragt, die auf diese Weise ihren CO2-Fußabdruck entscheidend reduzieren will.
Heike Gillis
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 22.05.2023, 15:36 Uhr
Montag, 22.05.2023, 15:36 Uhr
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