
Quelle: Pixabay / akitada31
WASSERSTOFF:
Thyssengas plant H2-Leitung in der Region Niederrhein
Der Dortmunder Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas hat am Niederrhein seine Vorplanungen für eine Wasserstoffleitung zwischen Voerde und Duisburg-Walsum gestartet.
Die Thyssengas GmbH treibt die Wasserstofffnetzplanung für die Region Niederrhein weiter voran. Die Wasserstoffleitung zwischen
Voerde und Walsum soll ab 2027 Teil einer künftigen Haupttransportroute für den Import von Wasserstoff aus den Niederlanden
werden.
Thyssengas will dabei die Kapazität der Transportroute so auslegen, dass auch nachgelagerte Verteilnetze sowie mittelständische Unternehmen daran angebunden werden können. In der aktuellen Vorplanungsphase prüft das Unternehmen zusammen mit den Planungsbehörden und den potenziell betroffenen Kommunen den Verlauf möglicher Leitungstrassen. Auf dieser Basis soll dann im kommenden Jahr das offizielle Planungs- und Genehmigungsverfahren starten. Das Verfahren steht jedoch unter dem Vorbehalt des Abschlusses des parlamentarischen Verfahrens der EnWG-Novelle. Zudem steht noch die Bestätigung des Wasserstoffkernnetzes durch die Bundesnetzagentur aus.
„Der Wasserstoff-Hochlauf in Deutschland braucht ein starkes Leitungsnetz. Gerade für die grüne Transformation des Industriestandorts NRW ist eine schnelle und sichere Wasserstoff-Versorgung zukunftsentscheidend. Deshalb treiben wir die Planungen der notwendigen Transportinfrastruktur voran, auch wenn die finale Bestätigung des H2-Kernnetzes durch die Bundesnetzagentur noch aussteht“, erklärte Thomas Gößmann, Vorstandsvorsitzender der Thyssengas-Geschäftsführung, zu dem Start der Vorplanungen.
Thyssengas betreibt ein rund 4.400 Kilometer langes Gasnetz − zum Großteil in Nordrhein-Westfalen, einzelne Leitungen aber auch in Niedersachsen. Im Austausch mit den ansässigen Unternehmen in seinem Netzgebiet hat Thyssengas sechs Potenzialregionen − sogenannte H2-Cluster − definiert. Diese verteilen sich auf die Regionen Emsland, Münsterland, Ruhrgebiet und Rheinland. In den Clustern sind zahlreiche energie- und emissionsintensive Unternehmen angesiedelt, die ihre Energieversorgung künftig mithilfe von Wasserstoff dekarbonisieren möchten, wie Thyssengas mitteilt.
Thyssengas will dabei die Kapazität der Transportroute so auslegen, dass auch nachgelagerte Verteilnetze sowie mittelständische Unternehmen daran angebunden werden können. In der aktuellen Vorplanungsphase prüft das Unternehmen zusammen mit den Planungsbehörden und den potenziell betroffenen Kommunen den Verlauf möglicher Leitungstrassen. Auf dieser Basis soll dann im kommenden Jahr das offizielle Planungs- und Genehmigungsverfahren starten. Das Verfahren steht jedoch unter dem Vorbehalt des Abschlusses des parlamentarischen Verfahrens der EnWG-Novelle. Zudem steht noch die Bestätigung des Wasserstoffkernnetzes durch die Bundesnetzagentur aus.
„Der Wasserstoff-Hochlauf in Deutschland braucht ein starkes Leitungsnetz. Gerade für die grüne Transformation des Industriestandorts NRW ist eine schnelle und sichere Wasserstoff-Versorgung zukunftsentscheidend. Deshalb treiben wir die Planungen der notwendigen Transportinfrastruktur voran, auch wenn die finale Bestätigung des H2-Kernnetzes durch die Bundesnetzagentur noch aussteht“, erklärte Thomas Gößmann, Vorstandsvorsitzender der Thyssengas-Geschäftsführung, zu dem Start der Vorplanungen.
Thyssengas betreibt ein rund 4.400 Kilometer langes Gasnetz − zum Großteil in Nordrhein-Westfalen, einzelne Leitungen aber auch in Niedersachsen. Im Austausch mit den ansässigen Unternehmen in seinem Netzgebiet hat Thyssengas sechs Potenzialregionen − sogenannte H2-Cluster − definiert. Diese verteilen sich auf die Regionen Emsland, Münsterland, Ruhrgebiet und Rheinland. In den Clustern sind zahlreiche energie- und emissionsintensive Unternehmen angesiedelt, die ihre Energieversorgung künftig mithilfe von Wasserstoff dekarbonisieren möchten, wie Thyssengas mitteilt.

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Dienstag, 07.11.2023, 14:29 Uhr
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