IT:
Thüga Energie digitalisiert Wärmenetz in Salem
Das Energieversorgungsunternehmen hat zusammen mit Providata GmbH und der Mondas GmbH die Lösung „HeatWatch Connect“ eingebaut. Auch die Syneco ist an dem Projekt beteiligt.
In der Gemeinde Salem im Bodenseekreis in Baden-Württemberg hat die Thüga Energie GmbH das Wärmenetz im Quartier „Neue Mitte
Salem„ nun auf digitalen Betrieb umgestellt. Gemeinsam mit der Thügagesellschaft Providata GmbH und der Mondas GmbH wurde
„HeatWatch Connect“ entwickelt, „eine Komplettlösung, die speziell auf die Anforderungen moderner Wärmenetze und Heizzentralen
abgestimmt ist“, heißt es in einer Mitteilung.
Sie erfasst in Salem über 280 Datenpunkte aus Erzeuger-, Verbraucher-, Anlagen- und Wetterinformationen im 15-Minuten-Takt. Die aus den Daten gewonnenen Erkenntnisse tragen zur Optimierung des Betriebs bei. Mondas, ein ehemaliges Fraunhofer-Spin-off, hat dafür eine IoT-Plattform und ein Datenanalysetool entwickelt. Providata ist auf Messkonzepte und Hardware-Konnektivitätslösungen spezialisiert.
Heat Watch Connect ermögliche eine kontinuierliche Überwachung und Optimierung der Netze, bietet einen genauen Überblick über den Gesamtenergieverbrauch und steuert die Wärmeerzeugung intelligent nach Lastprofilen, heißt es weiter. „Neue Standorte und Anlagentypen können leicht integriert werden.“
Mit bei dem Projekt in Salem ist auch die Thüga-Gesellschaft Syneco. Sie ist für die Flexvermarktung des Blockheizkraftwerks (BHKW) in Salem verantwortlich. Daten wie beispielsweise Soll- und Kennwerte verbessern unmittelbar die Wärmebedarfsprognose und ermöglichen die BHKW-Steuerung je nach aktuellen Marktbedingungen. „Das Kraftwerk kann so unter anderem genutzt werden, um Wärmespeicher auf Basis von Verbrauchsvorhersagen zu füllen.“
Das ganze Projekt ist darauf ausgelegt, Emissionen zu senken und das Wärmenetz effizienter zu organisieren. Peter Ehret, Leiter Wärme, Erzeugung und Betrieb der Thüga Energie sagt: „Unser Projekt zeigt durch die Zusammenführung der unterschiedlichen Datenströme bereits konkrete Optimierungspotenziale. Ich bin überzeugt, dass der Produktbaukasten für viele andere Unternehmen in der Thüga-Gruppe einen Mehrwert bieten wird.“
Sie erfasst in Salem über 280 Datenpunkte aus Erzeuger-, Verbraucher-, Anlagen- und Wetterinformationen im 15-Minuten-Takt. Die aus den Daten gewonnenen Erkenntnisse tragen zur Optimierung des Betriebs bei. Mondas, ein ehemaliges Fraunhofer-Spin-off, hat dafür eine IoT-Plattform und ein Datenanalysetool entwickelt. Providata ist auf Messkonzepte und Hardware-Konnektivitätslösungen spezialisiert.
Heat Watch Connect ermögliche eine kontinuierliche Überwachung und Optimierung der Netze, bietet einen genauen Überblick über den Gesamtenergieverbrauch und steuert die Wärmeerzeugung intelligent nach Lastprofilen, heißt es weiter. „Neue Standorte und Anlagentypen können leicht integriert werden.“
Mit bei dem Projekt in Salem ist auch die Thüga-Gesellschaft Syneco. Sie ist für die Flexvermarktung des Blockheizkraftwerks (BHKW) in Salem verantwortlich. Daten wie beispielsweise Soll- und Kennwerte verbessern unmittelbar die Wärmebedarfsprognose und ermöglichen die BHKW-Steuerung je nach aktuellen Marktbedingungen. „Das Kraftwerk kann so unter anderem genutzt werden, um Wärmespeicher auf Basis von Verbrauchsvorhersagen zu füllen.“
Das ganze Projekt ist darauf ausgelegt, Emissionen zu senken und das Wärmenetz effizienter zu organisieren. Peter Ehret, Leiter Wärme, Erzeugung und Betrieb der Thüga Energie sagt: „Unser Projekt zeigt durch die Zusammenführung der unterschiedlichen Datenströme bereits konkrete Optimierungspotenziale. Ich bin überzeugt, dass der Produktbaukasten für viele andere Unternehmen in der Thüga-Gruppe einen Mehrwert bieten wird.“
© 2024 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 12.09.2024, 16:05 Uhr
Donnerstag, 12.09.2024, 16:05 Uhr
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