
Quelle: Shutterstock / Jirsak
TELEKOMMUNIKATION:
Telekom will durch Joint Venture mehr Glasfaser verlegen
Durch eine Kooperation mit einem Investmentfonds will die Deutsche Telekom nun auch bisher vernachlässigte Gebiete mit Glasfaser versorgen.
Die Deutsche Telekom hat am 5. November eine langfristige Partnerschaft mit dem IFM Global Infrastructure Fund verkündet.
IFM beteiligt sich mit 50 % an der Glasfaser-Ausbaugesellschaft „GlasfaserPlus GmbH“, einer Tochter der Telekom. Das daraus entstehende Joint Venture
soll bis 2028 vier Millionen zusätzliche gigabitfähige FTTH-Anschlüsse (Fiber to the Home) im ländlichen Raum und in Fördergebieten
ausbauen.
Das Joint Venture wird ab 2022 Glasfasernetze ausbauen und sich dabei auch an staatlichen Förderausschreibungen beteiligen. Das entstehende Netz werde der Telekom wie auch ihren Wettbewerbern diskriminierungsfrei und zu wirtschaftlichen Bedingungen geöffnet, heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Telekom. Der Unternehmenssitz wird nach jetziger Planung im Großraum Köln sein. Im kommenden Jahr will Glasfaser Plus über 100.000 FTTH-Anschlüsse bauen, um 2023 das Volumen auf knapp 500.000 Anschlüsse zu erhöhen.
Durch die geplante 50/50-Struktur üben beide Partner gemeinsam die Kontrolle über das Joint Venture aus. IFM zahlt für den 50-Prozent-Anteil an Glasfaser Plus GmbH einen Kaufpreis von 900 Mio. Euro. Der institutionelle Investor wurde vor mehr als 25 Jahren gegründet und wird von einer Gruppe australischer Pensionsfonds kontrolliert.
Srini Gopalan, im Vorstand der Deutsche Telekom für das Deutschland-Geschäft verantwortlich: „Wir haben im August gesagt, dass der ländliche Raum bei uns dieselbe Priorität genießt wie die urbanen Zentren und dass wir dort bis 2028 insgesamt acht Millionen Haushalte mit Glasfaser versorgen wollen. Durch das Joint Venture werden vier Millionen zusätzliche Haushalte im ländlichen Raum folgen, wodurch sich unser Ziel auf zwölf Millionen Haushalte erhöht.“
Das Joint Venture wird ab 2022 Glasfasernetze ausbauen und sich dabei auch an staatlichen Förderausschreibungen beteiligen. Das entstehende Netz werde der Telekom wie auch ihren Wettbewerbern diskriminierungsfrei und zu wirtschaftlichen Bedingungen geöffnet, heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Telekom. Der Unternehmenssitz wird nach jetziger Planung im Großraum Köln sein. Im kommenden Jahr will Glasfaser Plus über 100.000 FTTH-Anschlüsse bauen, um 2023 das Volumen auf knapp 500.000 Anschlüsse zu erhöhen.
Durch die geplante 50/50-Struktur üben beide Partner gemeinsam die Kontrolle über das Joint Venture aus. IFM zahlt für den 50-Prozent-Anteil an Glasfaser Plus GmbH einen Kaufpreis von 900 Mio. Euro. Der institutionelle Investor wurde vor mehr als 25 Jahren gegründet und wird von einer Gruppe australischer Pensionsfonds kontrolliert.
Srini Gopalan, im Vorstand der Deutsche Telekom für das Deutschland-Geschäft verantwortlich: „Wir haben im August gesagt, dass der ländliche Raum bei uns dieselbe Priorität genießt wie die urbanen Zentren und dass wir dort bis 2028 insgesamt acht Millionen Haushalte mit Glasfaser versorgen wollen. Durch das Joint Venture werden vier Millionen zusätzliche Haushalte im ländlichen Raum folgen, wodurch sich unser Ziel auf zwölf Millionen Haushalte erhöht.“
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 05.11.2021, 11:37 Uhr
Freitag, 05.11.2021, 11:37 Uhr
Mehr zum Thema