Die Telekom hat in den vergangenen zwölf Monaten 1,2 Mio. neue FTTH-Anschlüsse (Fiber to the home) ermöglicht. Das sind doppelt so viele Haushalte wie im vergangenen Jahr.

 

Im Jahr 2022 will die Telekom die Schlagzahl weiter erhöhen: Wie es in einer Mitteilung heißt, sind 2 Mio. neue FTTH-Anschlüssen vorgesehen. Auch beim Ausbau des Mobilfunks kommt das Unternehmen voran: Mit 5G funken mittlerweile über 63.000 Antennen und 90 % der Menschen in Deutschland können die neueste Mobilfunk-Generation jetzt nutzen.

Das verbrauchte Datenvolumen ist 2021 ebenfalls deutlich angestiegen. Im Festnetz lag es in diesem Jahr etwa 15 % über 2020. Ähnliche Steigerungen gab es im Mobilfunk: Hier gingen 1,83 Mrd. Gigabyte durchs Netz. 2020 waren es noch 1,62 Mrd. Gigabyte.

2021 verlegte die Telekom nach eigenen Angaben bundesweit mehr als 70.000 Kilometer Glasfaser. Insgesamt umfasst ihr Glasfaser-Netz damit mehr als 650.000 Kilometer. Mit dem Ausbau im laufenden Jahr können nun insgesamt mehr als 3 Mio. Haushalte einen Glasfaseranschluss buchen. Bis 2024 will die Telekom insgesamt 10 Mio. Millionen Haushalte anbinden. Ein Anschluss mit bis zu 100 MBit/s ist aktuell für 34,4 Mio. Haushalte verfügbar.

Einen Schwerpunkt beim Ausbau sieht die Telekom im ländlichen Raum. Als Ziel gibt sie vor, bis 2030 in Kommunen mit weniger als 20.000 Einwohnern acht Millionen Glasfaser-Anschlüsse zu bauen. Über das Joint Venture „GlasfaserPlus“ mit dem australischen Investor IFM soll weiteren 4 Mio. Haushalten auf dem Land ein Glasfaser-Anschluss ermöglicht werden.

Bis 2030 will die Telekom mehr als 30 Mrd. Euro für den Glasfaserausbau in Deutschland investieren. Dabei will man auch auf Kooperationen setzen.