
Bild: Fotolia.com, Gernot Krautberger
ÖLPIPELINE:
Teil des Erpressungsgeldes sichergestellt
Nach dem Hackerangriff auf die größte Benzin-Pipeline in den USA haben Ermittler den Großteil einer Lösegeldzahlung wiedererlangt.
Das FBI habe eine digitale Geldbörse aufgespürt, die Hacker mutmaßlich benutzten, um eine Zahlung des betroffenen Unternehmens
einzutreiben, sagte der stellvertretende FBI-Direktor Paul Abbate bei einer Pressekonferenz.
Der Betreiber der Colonial Pipeline hatte Ende Mai eingeräumt, eine Zahlung von 4,4 Millionen Dollar autorisiert zu haben. Colonial-Chef Joseph Blount erklärte die umstrittene Entscheidung damit, dass sich das Unternehmen über das Ausmaß der verursachten Systemschäden unsicher gewesen sei.
Infolge des Hacker-Angriffs hatte Colonial den Betrieb der Pipeline, durch die etwa 45 Prozent aller an der US-Ostküste verbrauchten Kraftstoffe laufen, zeitweise komplett eingestellt. In Teilen der USA kam es zu Benzinengpässen und mitunter auch zu Turbulenzen an Tankstellen. Inzwischen läuft die Pipeline laut Colonial wieder.
Der Betreiber der Colonial Pipeline hatte Ende Mai eingeräumt, eine Zahlung von 4,4 Millionen Dollar autorisiert zu haben. Colonial-Chef Joseph Blount erklärte die umstrittene Entscheidung damit, dass sich das Unternehmen über das Ausmaß der verursachten Systemschäden unsicher gewesen sei.
Infolge des Hacker-Angriffs hatte Colonial den Betrieb der Pipeline, durch die etwa 45 Prozent aller an der US-Ostküste verbrauchten Kraftstoffe laufen, zeitweise komplett eingestellt. In Teilen der USA kam es zu Benzinengpässen und mitunter auch zu Turbulenzen an Tankstellen. Inzwischen läuft die Pipeline laut Colonial wieder.
MBI
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Samstag, 29.05.2021, 09:18 Uhr
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