• Prozessdampf aus der Haferschale
  • Drei neue Elektrolyseure für Bayerisch-Schwaben
  • Marvella freut sich auf die Schattenseiten der PV
  • Neu zugelassene Elektroautos in Deutschland
  • Korrosion an französischem Reaktor sorgt für Unsicherheit
  • Hamburger Energienetze versprechen mehr Kostenkontrolle
  • Metergrid und Rabot Energy mit Ökostromtarif für Mieterstrom
  • Pilotprojekt H2Direkt wird H2Dahoam
  • E-Optimum und Danske Commodities schließen PPA
  • Gesetz zum Sondervermögen für Infrastruktur stößt auf Kritik
Enerige & Management > Ölpipeline - Teil des Erpressungsgeldes sichergestellt
Bild: Fotolia.com, Gernot Krautberger
ÖLPIPELINE:
Teil des Erpressungsgeldes sichergestellt
Nach dem Hackerangriff auf die größte Benzin-Pipeline in den USA haben Ermittler den Großteil einer Lösegeldzahlung wiedererlangt.
 
Das FBI habe eine digitale Geldbörse aufgespürt, die Hacker mutmaßlich benutzten, um eine Zahlung des betroffenen Unternehmens einzutreiben, sagte der stellvertretende FBI-Direktor Paul Abbate bei einer Pressekonferenz.
Der Betreiber der Colonial Pipeline hatte Ende Mai eingeräumt, eine Zahlung von 4,4 Millionen Dollar autorisiert zu haben. Colonial-Chef Joseph Blount erklärte die umstrittene Entscheidung damit, dass sich das Unternehmen über das Ausmaß der verursachten Systemschäden unsicher gewesen sei.
Infolge des Hacker-Angriffs hatte Colonial den Betrieb der Pipeline, durch die etwa 45 Prozent aller an der US-Ostküste verbrauchten Kraftstoffe laufen, zeitweise komplett eingestellt. In Teilen der USA kam es zu Benzinengpässen und mitunter auch zu Turbulenzen an Tankstellen. Inzwischen läuft die Pipeline laut Colonial wieder.
 

MBI
© 2025 Energie & Management GmbH
Samstag, 29.05.2021, 09:18 Uhr

Mehr zum Thema