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Quelle: Fotolia / fefufoto
WÄRMENETZ:
Tecklenburger Versorger baut kaltes Nahwärmenetz
Die SWTE Netz will für ein neues Quartier in Hörstel Erdwärme über ein kaltes Nahwärmenetz nutzen. Die Probebohrungen für ein Sondenfeld sind erfolgreich verlaufen.
Die Netzgesellschaft der Stadtwerke Tecklenburger Land, die das Nahwärmenetz im Hörsteler Uferquartier (Nordrhein-Westfalen)
bauen und betreiben wird, erstellt nun Detailplanungen, teilte die SWTE Netz mit. Die Wärmeversorgung im Neubaugebiet soll
in Zukunft mithilfe eines Kalte-Nahwärmenetzes erfolgen. Die Stadt Hörstel entwickelt mit dem Uferquartier ein Neubaugebiet
für Einfamilienhäuser, Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäuser.
Das Kalte-Nahwärmenetz der SWTE Netz nutzt die Erdwärme als Energieträger. Die geothermischen Wärmeversorgung soll über ein Sondenfeld innerhalb des Quartiers erfolgen. In Hörstel erlauben die geologischen Verhältnisse Bohrungen lediglich bis zu einer Tiefe von maximal 80 Metern. „Unsere Messungen haben ergeben, dass das ausreicht, um das Quartier zu versorgen“, sagt SWTE-Netz-Ingenieur Christoph Mersch.
Für das Quartier in Hörstel ist eine Trassenlänge von knapp 900 Metern vorgesehen. Neben den Wohnhäusern soll das Wärmenetz in Zukunft den geplanten Rathaus-Neubau sowie das benachbarte Feuerwehrgerätehaus versorgen. Eine Ausweitung zur Unterstützung von Bestandsgebäuden wird im Zuge der weiteren Planung untersucht, so der Versorger in seiner Mitteilung. Der Wärmebedarf ist mit rund 840 MWh pro Jahr für das Uferquartier inklusive der städtischen Gebäude prognostiziert. Sollte das Baugebiet wachsen, kann laut der SWTE Netz auch das Wärmenetz modular erweitert werden. Mit den Bauarbeiten soll im nächsten Jahr begonnen werden.
Das Kalte-Nahwärmenetz der SWTE Netz nutzt die Erdwärme als Energieträger. Die geothermischen Wärmeversorgung soll über ein Sondenfeld innerhalb des Quartiers erfolgen. In Hörstel erlauben die geologischen Verhältnisse Bohrungen lediglich bis zu einer Tiefe von maximal 80 Metern. „Unsere Messungen haben ergeben, dass das ausreicht, um das Quartier zu versorgen“, sagt SWTE-Netz-Ingenieur Christoph Mersch.
Für das Quartier in Hörstel ist eine Trassenlänge von knapp 900 Metern vorgesehen. Neben den Wohnhäusern soll das Wärmenetz in Zukunft den geplanten Rathaus-Neubau sowie das benachbarte Feuerwehrgerätehaus versorgen. Eine Ausweitung zur Unterstützung von Bestandsgebäuden wird im Zuge der weiteren Planung untersucht, so der Versorger in seiner Mitteilung. Der Wärmebedarf ist mit rund 840 MWh pro Jahr für das Uferquartier inklusive der städtischen Gebäude prognostiziert. Sollte das Baugebiet wachsen, kann laut der SWTE Netz auch das Wärmenetz modular erweitert werden. Mit den Bauarbeiten soll im nächsten Jahr begonnen werden.
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Freitag, 02.12.2022, 10:54 Uhr
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