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Quelle: Epex Spot
HANDEL:
Technische Panne nicht durch Stromausfall ausgelöst
Der Fehler bei der Epex Spot, der zu einer teilweisen Entkopplung der Märkte und damit zu stundenweise extrem hohen Strompreisen führte, wurde nicht durch einen Stromausfall ausgelöst.
Diese Information bezog sich auf einen bereits länger zurückliegenden Vorfall. Zu den Ereignissen vom vergangenen Dienstag
gibt es keine neuen Erkenntnisse. Laut einer aktuellen Mitteilung des Börsenunternehmens hat das Steuerungskomitee für die
Marktkopplung eine vertiefte Untersuchung der teilweisen Entkopplung am Dienstag dem 25. Juni gestartet.
Der Vorfall sei durch lokale Probleme an der Epex Spot verursacht worden, die eine Übermittlung der Orderbücher vor Ablauf der Frist verhinderten, hieß es von der Börse weiter. Das Problem konnte nicht innerhalb der von den SDAC-Verfahren vorgesehenen Zeit behoben werden, sodass gemäß dem vorgeschriebenen Verfahren eine teilweise Entkopplung beschlossen wurde. Das Problem konnte im Laufe des Dienstags behoben werden und aktuell laufe der Handel wieder problemlos, sagte eine Sprecherin der Epex zur Redaktion.
Die Epex Spot habe den Fehler schnell behoben und die Marktkopplung bereits in der Intradayauktion am Abend des 25. Juni wieder ordnungsgemäß durchgeführt, teilte auch das Bundeswirtschaftsministerium auf Anfrage mit. Man stehe in Austausch mit dem Unternehmen für eine schnellstmögliche Sachverhaltsaufklärung.
Das Ministerium betonte außerdem, dass Preissprünge nicht Ausdruck von fehlender gesicherter Leistung (fehlende Erzeugungskapazitäten), sondern von mangelnder Flexibilität einiger Marktakteure seien, auf das plötzliche Ereignis schnell zu reagieren. Die beiden Intraday-Auktionen und der kontinuierliche Intradayhandel für die Lieferung am 26. Juni ergaben moderate Preise. Das zeige, dass ausreichend gesicherte Leistung vorhanden ist.
Der Vorfall sei durch lokale Probleme an der Epex Spot verursacht worden, die eine Übermittlung der Orderbücher vor Ablauf der Frist verhinderten, hieß es von der Börse weiter. Das Problem konnte nicht innerhalb der von den SDAC-Verfahren vorgesehenen Zeit behoben werden, sodass gemäß dem vorgeschriebenen Verfahren eine teilweise Entkopplung beschlossen wurde. Das Problem konnte im Laufe des Dienstags behoben werden und aktuell laufe der Handel wieder problemlos, sagte eine Sprecherin der Epex zur Redaktion.
Die Epex Spot habe den Fehler schnell behoben und die Marktkopplung bereits in der Intradayauktion am Abend des 25. Juni wieder ordnungsgemäß durchgeführt, teilte auch das Bundeswirtschaftsministerium auf Anfrage mit. Man stehe in Austausch mit dem Unternehmen für eine schnellstmögliche Sachverhaltsaufklärung.
Das Ministerium betonte außerdem, dass Preissprünge nicht Ausdruck von fehlender gesicherter Leistung (fehlende Erzeugungskapazitäten), sondern von mangelnder Flexibilität einiger Marktakteure seien, auf das plötzliche Ereignis schnell zu reagieren. Die beiden Intraday-Auktionen und der kontinuierliche Intradayhandel für die Lieferung am 26. Juni ergaben moderate Preise. Das zeige, dass ausreichend gesicherte Leistung vorhanden ist.
Marie Pfefferkorn
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 28.06.2024, 14:18 Uhr
Freitag, 28.06.2024, 14:18 Uhr
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