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Quelle: Shutterstock / Andrii Yalansky
PERSONALIE:
Tauberfranken geht zu Alleingeschäftsführung über
Die Stadtwerke Tauberfranken verlieren ihren langjährigen technischen Geschäftsführer. Norbert Schön scheidet aus gesundheitlichen Gründen Ende des Jahres 2024 aus.
Dr. Norbert Schön, seit 2006 technischer Geschäftsführer des Stadtwerks Tauberfranken, wird Ende 2024 auf eigenen Wunsch aus
der Geschäftsführung und dem Unternehmen ausscheiden, teilte der Versorger mit. Die Leitung des Stadtwerks mit Sitz im nordwürttembergischen
Bad Mergentheim wird weitergeführt von Paul Gehrig, bisher Sprecher der Geschäftsführung.
Eine Nachbesetzung der Position des technischen Geschäftsführers ist nach Auskunft der Stadtwerke vom Aufsichtsratspräsidium derzeit nicht vorgesehen. Gehrig soll das Unternehmen in der Alleingeschäftsführung weiterführen. Stattdessen plant das Unternehmen, die technische Leitungsebene personell zu verstärken.
„Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht, aber mein Anspruch, ein Unternehmen mit voller Kraft zu führen, lässt sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr erfüllen“, mit diesen Worten begründet Schön seine Entscheidung, der nun vorzeitig in den Ruhestand gehen wird. Mit Blick auf seine Gesundheit habe er sich vorbeugend, wohlüberlegt und in enger Abstimmung mit der Spitze des Stadtwerks und dessen Aufsichtsratspräsidium zu diesem Schritt entschlossen.
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„Dr. Norbert Schön legte mit den Grundstein für den Weg zum klimaneutralen Stadtwerk. Sein Engagement und technisches Fachwissen haben das Stadtwerk nachhaltig geprägt“, sagte Geschäftsführer Gehrig.
Aufsichtsratsvorsitzender Udo Glatthaar (CDU), der als Oberbürgermeister Bad Mergentheims auch den Mehrheits-Gesellschafter vertritt, lobte Schön. Seit seiner Zeit in der Geschäftsführung spielt das Stadtwerk Tauberfranken eine Vorreiterrolle in der Umsetzung nachhaltiger Energiekonzepte. Er habe verschiedene Großprojekte in der Region angetrieben. Hierzu zählten - neben der Wasserkonzeption für Bad Mergentheim - die Nutzung erneuerbarer Energien in der Region, vor allem durch den Bau und Betrieb des Windparks Külsheim und des Freiflächen-Photovoltaikparks Külsheim. Letzterer ist der bisher größte in Baden-Württemberg, so Glatthaar.
Eine Nachbesetzung der Position des technischen Geschäftsführers ist nach Auskunft der Stadtwerke vom Aufsichtsratspräsidium derzeit nicht vorgesehen. Gehrig soll das Unternehmen in der Alleingeschäftsführung weiterführen. Stattdessen plant das Unternehmen, die technische Leitungsebene personell zu verstärken.
„Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht, aber mein Anspruch, ein Unternehmen mit voller Kraft zu führen, lässt sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr erfüllen“, mit diesen Worten begründet Schön seine Entscheidung, der nun vorzeitig in den Ruhestand gehen wird. Mit Blick auf seine Gesundheit habe er sich vorbeugend, wohlüberlegt und in enger Abstimmung mit der Spitze des Stadtwerks und dessen Aufsichtsratspräsidium zu diesem Schritt entschlossen.
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Norbert Schön verlässt zum Jahresende das Stadtwerk Tauberfranken in den vorgezogenen Ruhestand
Quelle: Michael Pogoda / Stadtwerke Tauberfranken
Quelle: Michael Pogoda / Stadtwerke Tauberfranken
„Dr. Norbert Schön legte mit den Grundstein für den Weg zum klimaneutralen Stadtwerk. Sein Engagement und technisches Fachwissen haben das Stadtwerk nachhaltig geprägt“, sagte Geschäftsführer Gehrig.
Aufsichtsratsvorsitzender Udo Glatthaar (CDU), der als Oberbürgermeister Bad Mergentheims auch den Mehrheits-Gesellschafter vertritt, lobte Schön. Seit seiner Zeit in der Geschäftsführung spielt das Stadtwerk Tauberfranken eine Vorreiterrolle in der Umsetzung nachhaltiger Energiekonzepte. Er habe verschiedene Großprojekte in der Region angetrieben. Hierzu zählten - neben der Wasserkonzeption für Bad Mergentheim - die Nutzung erneuerbarer Energien in der Region, vor allem durch den Bau und Betrieb des Windparks Külsheim und des Freiflächen-Photovoltaikparks Külsheim. Letzterer ist der bisher größte in Baden-Württemberg, so Glatthaar.
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Dienstag, 22.10.2024, 09:33 Uhr
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