
Quelle: EVM-Geschäftsführer Christopher Hesse (l.) und Stefan Herschbach EVN-Geschäftsführer. Quelle: EEN
WINDKRAFT:
SWN und EVM steigen gemeinsam in Windkraft ein
Die beiden kommunalen Unternehmen Stadtwerke Neuwied und die Energieversorgung Mittelrhein planen gemeinsamen einen Onshore-Windpark mit über 100 MW Leistung.
Die Stadtwerke Neuwied (SWN) und die Energieversorgung Mittelrhein (EVM) aus Koblenz steigen gemeinsam in die Projektentwicklung
von Windkraftanlagen ein. Dafür gründeten sie die Gesellschaft „Erneuerbare Energien Neuwied“ (EEN).
Das erste Vorhaben der neuen Gesellschaft ist ein Onshore-Windpark im Raum Neuwied in Rheinland-Pfalz mit einer Gesamtleistung von 108 MW, wie es in einer Mitteilung heißt. Geplant sind 15 Windkraftanlagen mit jeweils 7,2 MW. Nach Angaben der Unternehmen könnten die Anlagen zusammen rund 300 Millionen kWh Strom pro Jahr erzeugen. Aktuell laufen verschiedene Prüfungen und Gutachten für das Projekt, darunter Windmessungen, artenschutzrechtliche Kartierungen sowie Untersuchungen zu Schallemissionen und Schattenwurf. Der Bau des Windparks soll innerhalb der nächsten fünf Jahre abgeschlossen werden.
Beide Partner bringen laut eigenen Angaben spezifische Kompetenzen in die neue Gesellschaft ein: Die EVM übernimmt die Aufgaben in der Projektentwicklung, der technischen Planung sowie beim Betrieb der Windkraftanlagen. Die SWN sind vorwiegend für die Netzanbindung und die kaufmännische Betriebsführung verantwortlich. Die Anteile an der EEN teilen sich die beiden Unternehmen jeweils zu gleichen Teilen.
„Wir sind beide kommunale Versorger, wollen die benötigte Energie möglichst selbst erzeugen und bringen beide die notwendige Expertise mit, um die Energiewende zu stemmen“, erklärten die Unternehmen.
Die Hälfte des erzeugten Stroms landet im Portfolio der Stadtwerke in Neuwied. Nach ersten Berechnungen könnten die SWN mit dem geplanten Windpark rund 20 Prozent ihres künftig benötigten Stroms selbst erzeugen.
Das erste Vorhaben der neuen Gesellschaft ist ein Onshore-Windpark im Raum Neuwied in Rheinland-Pfalz mit einer Gesamtleistung von 108 MW, wie es in einer Mitteilung heißt. Geplant sind 15 Windkraftanlagen mit jeweils 7,2 MW. Nach Angaben der Unternehmen könnten die Anlagen zusammen rund 300 Millionen kWh Strom pro Jahr erzeugen. Aktuell laufen verschiedene Prüfungen und Gutachten für das Projekt, darunter Windmessungen, artenschutzrechtliche Kartierungen sowie Untersuchungen zu Schallemissionen und Schattenwurf. Der Bau des Windparks soll innerhalb der nächsten fünf Jahre abgeschlossen werden.
Beide Partner bringen laut eigenen Angaben spezifische Kompetenzen in die neue Gesellschaft ein: Die EVM übernimmt die Aufgaben in der Projektentwicklung, der technischen Planung sowie beim Betrieb der Windkraftanlagen. Die SWN sind vorwiegend für die Netzanbindung und die kaufmännische Betriebsführung verantwortlich. Die Anteile an der EEN teilen sich die beiden Unternehmen jeweils zu gleichen Teilen.
„Wir sind beide kommunale Versorger, wollen die benötigte Energie möglichst selbst erzeugen und bringen beide die notwendige Expertise mit, um die Energiewende zu stemmen“, erklärten die Unternehmen.
Die Hälfte des erzeugten Stroms landet im Portfolio der Stadtwerke in Neuwied. Nach ersten Berechnungen könnten die SWN mit dem geplanten Windpark rund 20 Prozent ihres künftig benötigten Stroms selbst erzeugen.

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Mittwoch, 30.04.2025, 09:05 Uhr
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