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Supercomputer "HoreKa" am KIT eingeweiht
Am Karlsruher Institut für Technologie läuft nun ein neuer Hochleistungsrechner mit Namen "HoreKa". Er ermöglicht unter anderem neue Erkenntnisse in der Klima- und Energieforschung.
Die 15 Mio. Euro teure Maschine hat die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) am 30. Juli offiziell
der Wissenschaft übergeben. "Mit Horeka stärken wir nicht nur den Forschungsstandort Baden-Württemberg, sondern leisten im
Rahmen des Verbunds 'Nationales Hochleistungsrechnen' auch einen wichtigen Beitrag zum deutschen Wissenschaftsökosystem",
erklärte sie bei der feierlichen Einweihung des Hochleistungsrechners.
Horeka bringt es, wie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mitteilt, auf eine Verarbeitungsgeschwindigkeit von 17 Petaflops − das sind 17 Billiarden Rechenoperationen in der Sekunde. Zum Vergleich: 150.000 Laptops haben zusammen etwa die gleiche Leistung. Laut KIT ist Horeka damit "einer der Schnellsten in Europa". Auf der zweimal im Jahr erscheinenden Top-500-Liste der schnellsten Rechner belegt Horeka aktuell den 52. Rang, heißt es aus Karlsruhe.
Prof. Oliver Kraft, Vizepräsident für Forschung des KIT, verspricht sich von der beeindruckenden Rechenleistung neue Entdeckungen in der Klima-, Energie- und Materialforschung sowie in den Lebenswissenschaften. "Je schneller Hochleistungsrechner Daten verarbeiten, desto detailreicher und zuverlässiger werden die Simulationen, die damit gemacht werden können", hebt Kraft hervor.
Auch im Bereich der Energieeffizienz gehört der Rechner zur Weltklasse, wie Jennifer Buchmüller versichert. Die Leiterin des Bereichs High Performance Computing am Steinbuch Centre for Computing des KIT erklärt: "Supercomputer benötigen viel Energie, diese wird aber sehr viel effizienter als bei herkömmlichen PCs und Laptops eingesetzt." In der Liste der weltweit energieeffizientesten Rechner komme Horeka auf den 13. Platz.
Horeka bringt es, wie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mitteilt, auf eine Verarbeitungsgeschwindigkeit von 17 Petaflops − das sind 17 Billiarden Rechenoperationen in der Sekunde. Zum Vergleich: 150.000 Laptops haben zusammen etwa die gleiche Leistung. Laut KIT ist Horeka damit "einer der Schnellsten in Europa". Auf der zweimal im Jahr erscheinenden Top-500-Liste der schnellsten Rechner belegt Horeka aktuell den 52. Rang, heißt es aus Karlsruhe.
Prof. Oliver Kraft, Vizepräsident für Forschung des KIT, verspricht sich von der beeindruckenden Rechenleistung neue Entdeckungen in der Klima-, Energie- und Materialforschung sowie in den Lebenswissenschaften. "Je schneller Hochleistungsrechner Daten verarbeiten, desto detailreicher und zuverlässiger werden die Simulationen, die damit gemacht werden können", hebt Kraft hervor.
Auch im Bereich der Energieeffizienz gehört der Rechner zur Weltklasse, wie Jennifer Buchmüller versichert. Die Leiterin des Bereichs High Performance Computing am Steinbuch Centre for Computing des KIT erklärt: "Supercomputer benötigen viel Energie, diese wird aber sehr viel effizienter als bei herkömmlichen PCs und Laptops eingesetzt." In der Liste der weltweit energieeffizientesten Rechner komme Horeka auf den 13. Platz.

Wirtschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) und Vizepräsident Oliver Kraft bei der Einweihung des Supercomputers Horeka am
KIT
Quelle: KIT/Riccardo Prevete
Quelle: KIT/Riccardo Prevete

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Freitag, 30.07.2021, 15:23 Uhr
Freitag, 30.07.2021, 15:23 Uhr
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