
Quelle: Fotolia / nmann77
FINANZIERUNG:
Sunfire sichert sich 200 Millionen Euro
Der Dresdner Elektrolyseurhersteller Sunfire hat eine Finanzierung in Höhe von 200 Millionen Euro abgeschlossen.
Das Unternehmen Sunfire, spezialisiert auf Elektrolyseure, hat sich eine „Avalfinanzierung“ über 200 Millionen Euro gesichert.
Eine Avalfinanzierung ist eine Kreditlinie, bei der eine Bank für ein Unternehmen bürgt. Im Falle von Sunfire dient diese
Finanzierung der Absicherung von Kundenanzahlungen sowie der Erfüllung von Verträgen und Gewährleistungsverpflichtungen.
Dies soll es dem Dresdner Unternehmen ermöglichen, Projekte finanziell abzusichern, ohne eigene Mittel für Sicherheiten binden zu müssen. Die Finanzierung wird zu 80 Prozent durch Ausfallbürgschaften des Bundes und des Freistaats Sachsen abgesichert, während die verbleibenden 20 Prozent von den beteiligten Banken getragen werden. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre.
Die Finanzierung stellt ein Konsortium unter der Leitung der Commerzbank AG bereit. Zu diesem gehören die Societe Generale, BNP Paribas, die Landesbank Baden-Württemberg und die Ostsächsische Sparkasse Dresden. Durch die Avalfinanzierung kann Sunfire eigenen Angaben nach die Produktion und Skalierung seiner Elektrolyseure effizienter gestalten. Der Grund: Die finanziellen Mittel aus den Kundenanzahlungen können direkt in die Fertigung investiert werden, was die parallele Umsetzung mehrerer Kundenaufträge ermöglicht.
Frank Posnanski, CFO von Sunfire, erklärt: „Mit der Garantielinie können wir bestehende Projekte umsetzen und die industrielle Skalierung mit eigenen finanziellen Mitteln vorantreiben.“
Das 2010 gegründete Unternehmen stellt mit 650 Mitarbeitern an insgesamt drei Standorten in Deutschland und der Schweiz Anlagen zur Herstellung von Wasserstoff her:
Dies soll es dem Dresdner Unternehmen ermöglichen, Projekte finanziell abzusichern, ohne eigene Mittel für Sicherheiten binden zu müssen. Die Finanzierung wird zu 80 Prozent durch Ausfallbürgschaften des Bundes und des Freistaats Sachsen abgesichert, während die verbleibenden 20 Prozent von den beteiligten Banken getragen werden. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre.
Die Finanzierung stellt ein Konsortium unter der Leitung der Commerzbank AG bereit. Zu diesem gehören die Societe Generale, BNP Paribas, die Landesbank Baden-Württemberg und die Ostsächsische Sparkasse Dresden. Durch die Avalfinanzierung kann Sunfire eigenen Angaben nach die Produktion und Skalierung seiner Elektrolyseure effizienter gestalten. Der Grund: Die finanziellen Mittel aus den Kundenanzahlungen können direkt in die Fertigung investiert werden, was die parallele Umsetzung mehrerer Kundenaufträge ermöglicht.
Frank Posnanski, CFO von Sunfire, erklärt: „Mit der Garantielinie können wir bestehende Projekte umsetzen und die industrielle Skalierung mit eigenen finanziellen Mitteln vorantreiben.“
Das 2010 gegründete Unternehmen stellt mit 650 Mitarbeitern an insgesamt drei Standorten in Deutschland und der Schweiz Anlagen zur Herstellung von Wasserstoff her:
- zum einen Druck-Alkali-Elektrolyseure. Diese sind bereits heute im industriellen Maßstab im Einsatz,
- zum anderen Hochtemperatur-Elektrolyseure, die auf Festoxid-Technologien basieren (Hochtemperatur-SOEC-Elektrolyseure), diese sind zwar effizienter, aber noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Sunfire arbeitet an der Weiterentwicklung der SOEC-Elektrolyseure: Neben neuen Materialien und einem optimierten Design geht es dabei auch um Automatisierung und einen vereinfachten Produktionsprozess.
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Dienstag, 07.01.2025, 12:21 Uhr
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