
Quelle: E&M / Katia Meyer-Tien
WINDKRAFT ONSHORE:
Südwind-Windenergieanlage fackelt ab
Durch einen Brand hat die EnBW in Niedersachsen ein Windrad des ehemaligen Herstellers Südwind verloren. Verletzt wurde niemand, aber auch die Umgebung ist verunreinigt.
Beim Brand einer Südwind-Windenergieanlage von EnBW im niedersächsischen Bremervörde-Iserlersheim ist am Abend des 15. Mai nach Konzernangaben das Maschinenhaus vollständig abgebrannt. Teile der Rotorblätter und andere Komponenten fielen in
die umgebenden Felder und verunreinigten sie.
Menschen wurden nicht verletzt, Feuerwehr und Polizei sperrten das Gelände weiträumig ab. Es bestand nach EnBW-Behauptung auch zu keiner Zeit eine Gefahr für sie. Auch die Trafostation blieb intakt. Landwirtschaftliche Flächen müssen in ähnlich gelagerten Fällen gesperrt und von den scharfkantigen Verbundstoff-Trümmern befreit werden.
Laut EnBW hatte die örtliche Feuerwehr die EnBW-Leitwarte gegen 19 Uhr über eine Rauchentwicklung informiert, die von Anwohnern gemeldet worden war. Kurz darauf brach das Feuer aus. Eine halbe Stunde nach dem Notruf war die Feuerwehr mit 100 Einsatzkräften da und bekämpfte den Brand.
Die zerstörte Windenergieanlage mit einer Nabenhöhe von 65 Metern und einer installierten Leistung von (nur) 1,5 MW ist vom Typ S70 von Südwind, einem ehemaligen Hersteller, der später von Nordex übernommen wurde. Die Genehmigung stammt von 2001, die Inbetriebnahme war 2003, so das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur.
Da das Windrad Teil eines Windparks mit insgesamt sechs Windenergieanlagen ist, wurde vorsorglich der gesamte Windpark vom Netz der EWE Netz getrennt. Betriebsführer ist die EnBW Windkraftprojekte GmbH, die den Windpark von der SCE Wind Zernitz übernommen hatte.
Vom 16. Mai an sollten laut EnBW Behördenvertreter sowie bestellte Sachverständige an Ort und Stelle den Schaden begutachten. Die EnBW kündigte an, die Ursachen des Vorfalls sowie die Standsicherheit der Anlage „zeitnah“ zu klären.
Menschen wurden nicht verletzt, Feuerwehr und Polizei sperrten das Gelände weiträumig ab. Es bestand nach EnBW-Behauptung auch zu keiner Zeit eine Gefahr für sie. Auch die Trafostation blieb intakt. Landwirtschaftliche Flächen müssen in ähnlich gelagerten Fällen gesperrt und von den scharfkantigen Verbundstoff-Trümmern befreit werden.
Laut EnBW hatte die örtliche Feuerwehr die EnBW-Leitwarte gegen 19 Uhr über eine Rauchentwicklung informiert, die von Anwohnern gemeldet worden war. Kurz darauf brach das Feuer aus. Eine halbe Stunde nach dem Notruf war die Feuerwehr mit 100 Einsatzkräften da und bekämpfte den Brand.
Die zerstörte Windenergieanlage mit einer Nabenhöhe von 65 Metern und einer installierten Leistung von (nur) 1,5 MW ist vom Typ S70 von Südwind, einem ehemaligen Hersteller, der später von Nordex übernommen wurde. Die Genehmigung stammt von 2001, die Inbetriebnahme war 2003, so das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur.
Da das Windrad Teil eines Windparks mit insgesamt sechs Windenergieanlagen ist, wurde vorsorglich der gesamte Windpark vom Netz der EWE Netz getrennt. Betriebsführer ist die EnBW Windkraftprojekte GmbH, die den Windpark von der SCE Wind Zernitz übernommen hatte.
Vom 16. Mai an sollten laut EnBW Behördenvertreter sowie bestellte Sachverständige an Ort und Stelle den Schaden begutachten. Die EnBW kündigte an, die Ursachen des Vorfalls sowie die Standsicherheit der Anlage „zeitnah“ zu klären.

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Freitag, 16.05.2025, 16:17 Uhr
Freitag, 16.05.2025, 16:17 Uhr
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