• Sichere Testumgebung für das Steuern im Netz
  • Umweltschutzverband klagt gegen Pumpspeicher-Projekt
  • Stadt billigt Brunsbüttel-Speicher
  • Sigenergy schließt vielfältige Kooperationen
  • Neue Partner für Lübecker Digitaltochter
  • Finanzierungslücke beim Netzausbau schließen
  • Bundestagsbeschluss zu Offshore-Regeln kritisiert
  • Geothermieprojekt in Geretsried gestartet
  • Tennet erweitert seinen Finanzierungsspielraum
  • Bundestag verabschiedet Umsetzung von RED III
Enerige & Management > Statistik Des Tages - Stündlicher Börsenstrompreis am EPEX-Spotmarkt im August 2025
Quelle: E&M / Pixabay
STATISTIK DES TAGES:
Stündlicher Börsenstrompreis am EPEX-Spotmarkt im August 2025
Ein Schaubild sagt mehr als tausend Worte: In einer aktuellen Infografik beleuchten wir regelmäßig Zahlen aus dem energiewirtschaftlichen Bereich. 
 
 
Zur Vollansicht bitte auf die Grafik klicken
Quelle: Statista

Das Phänomen negativer Strompreise ist inzwischen keine Seltenheit mehr. Im Jahr 2025 lag der Strompreis in Deutschland insgesamt 457 Stunden im negativen Bereich. Im Gegensatz dazu tritt bei einer Dunkelflaute eine starke Reduzierung der erneuerbaren Stromproduktion auf, wenn wenig Wind weht und keine Sonne scheint. Das führt zu steigenden Strompreisen, da auf teurere Energiequellen zurückgegriffen werden muss. 

In der Vergangenheit wurden Extremwerte von bis zu rund 2.437 Euro pro Megawattstunde erreicht, während der niedrigste Preis bei etwa -500 Euro lag. Ab 2025 sind Energieversorger gesetzlich verpflichtet, ihren Kunden dynamische Stromtarife anzubieten. Dies soll die Endverbraucherpreise enger mit der Preisentwicklung an der Strombörse abstimmen und könnte zu einer faireren Preisgestaltung führen. Allerdings macht der Börsenstrompreis nur einen Teil des Endverbraucherpreises aus, da Steuern, Zuschläge und Netzentgelte einen erheblichen Anteil ausmachen.
 

Redaktion
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 13.08.2025, 08:00 Uhr

Mehr zum Thema