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Quelle: Pixabay / Aberrant Realities
IT:
Studie: Viele sind von KI fasziniert
Die Telekom hat eine Studie zur KI in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Die Deutschen sind nicht so wissenschaftsskeptisch, wie oft behauptet wird.
Wer einmal mit digitalen Assistenten und sozialen Bots gearbeitet hat, will diese nicht mehr missen. Das ist ein Ergebnis
der Studie „KI-Assistenten und wir. Fast Food Wissen und virtuelle Liebe“. Sie beleuchtet die Auswirkungen künstlicher Intelligenz
auf die deutsche Gesellschaft und auf die Psyche der Nutzer. Erhoben wurden die Daten im Auftrag der Telekom vom Institut
Allensbach.
Die Ergebnisse zeigten, dass KI-basierte Tools wie Chatbots die Art und Weise verändern, wie Menschen Wissen suchen und nutzen, teilt die Telekom mit. Bereits ein Viertel der Deutschen ab 16 Jahren würde KI für Aufgaben wie Recherche, Textübersetzung und Texterstellung nutzen. 39 Prozent dieser Nutzer greifen mindestens einmal pro Woche auf die Technologie zurück.
Rund zwei Drittel der Anwender schätzen besonders, dass KI-Programme komplexe Informationen schnell und verständlich aufbereiten. Die Beurteilung, ob diese Technologie eher eine Chance oder ein Risiko ist, hänge dabei stark von der eigenen Nutzung ab. Vielnutzer sehen eher die Chancen, Nichtnutzer die Risiken.
63 Prozent der KI-Nutzer sind fasziniert davon, was generative KI heute schon leisten kann. „Dass die Nutzer generativer KI von deren Leistungsfähigkeit so verbreitet begeistert sind, erklärt auch, dass über zwei Drittel davon ausgehen, dass sie diese Tools in Zukunft noch häufiger nutzen werden“, so Steffen de Sombre, Studienleiter Allensbach.
Die Untersuchung zeigt auch, dass viele Anwender den Antworten von KI-Assistenten vertrauen: 55 Prozent halten die Antworten für glaubwürdig, bei Vielnutzern sind es sogar 64 Prozent. Gleichzeitig gaben fast die Hälfte der Befragten an, KI-Antworten gelegentlich zu überprüfen, meist nur bei konkreten Zweifeln an deren Richtigkeit.
Interessant ist zudem, dass KI-Chatbots bei manchen Anwendern das Gefühl eines menschlichen Austauschs erzeugen. Jeder fünfte Nutzer gibt an, dabei gelegentlich zu vergessen, dass er mit einer Maschine kommuniziert.
Bei heiklen Themen wie Beziehungsproblemen oder Gesundheitsfragen ziehen es jedoch die meisten vor, sich Menschen anzuvertrauen: Lediglich 0,6 Prozent nutzen die KI für private Probleme, wenngleich etwa zehn Prozent offen für den Einsatz der KI bei Beziehungstipps oder Gewissensfragen sind.
Die Studie unterstreicht: Auch wenn KI als Hilfsmittel geschätzt wird, bleibt sie bislang kein Ersatz für echte zwischenmenschliche Beziehungen, da Nutzer vor allem die menschliche Ausstrahlung und Empathie vermissen.
Die Untersuchung basiert auf einer repräsentativen Umfrage von über 1.000 Menschen ab 16 Jahren sowie ergänzenden Interviews mit KI-Experten und technikaffinen Anwendern.
Die Studie „KI-Assistenten und wir. Fast Food Wissen und virtuelle Liebe “ kann bei der Telekom heruntergeladen werden.
Die Ergebnisse zeigten, dass KI-basierte Tools wie Chatbots die Art und Weise verändern, wie Menschen Wissen suchen und nutzen, teilt die Telekom mit. Bereits ein Viertel der Deutschen ab 16 Jahren würde KI für Aufgaben wie Recherche, Textübersetzung und Texterstellung nutzen. 39 Prozent dieser Nutzer greifen mindestens einmal pro Woche auf die Technologie zurück.
Rund zwei Drittel der Anwender schätzen besonders, dass KI-Programme komplexe Informationen schnell und verständlich aufbereiten. Die Beurteilung, ob diese Technologie eher eine Chance oder ein Risiko ist, hänge dabei stark von der eigenen Nutzung ab. Vielnutzer sehen eher die Chancen, Nichtnutzer die Risiken.
63 Prozent der KI-Nutzer sind fasziniert davon, was generative KI heute schon leisten kann. „Dass die Nutzer generativer KI von deren Leistungsfähigkeit so verbreitet begeistert sind, erklärt auch, dass über zwei Drittel davon ausgehen, dass sie diese Tools in Zukunft noch häufiger nutzen werden“, so Steffen de Sombre, Studienleiter Allensbach.
Die Untersuchung zeigt auch, dass viele Anwender den Antworten von KI-Assistenten vertrauen: 55 Prozent halten die Antworten für glaubwürdig, bei Vielnutzern sind es sogar 64 Prozent. Gleichzeitig gaben fast die Hälfte der Befragten an, KI-Antworten gelegentlich zu überprüfen, meist nur bei konkreten Zweifeln an deren Richtigkeit.
Interessant ist zudem, dass KI-Chatbots bei manchen Anwendern das Gefühl eines menschlichen Austauschs erzeugen. Jeder fünfte Nutzer gibt an, dabei gelegentlich zu vergessen, dass er mit einer Maschine kommuniziert.
Bei heiklen Themen wie Beziehungsproblemen oder Gesundheitsfragen ziehen es jedoch die meisten vor, sich Menschen anzuvertrauen: Lediglich 0,6 Prozent nutzen die KI für private Probleme, wenngleich etwa zehn Prozent offen für den Einsatz der KI bei Beziehungstipps oder Gewissensfragen sind.
Die Studie unterstreicht: Auch wenn KI als Hilfsmittel geschätzt wird, bleibt sie bislang kein Ersatz für echte zwischenmenschliche Beziehungen, da Nutzer vor allem die menschliche Ausstrahlung und Empathie vermissen.
Die Untersuchung basiert auf einer repräsentativen Umfrage von über 1.000 Menschen ab 16 Jahren sowie ergänzenden Interviews mit KI-Experten und technikaffinen Anwendern.
Die Studie „KI-Assistenten und wir. Fast Food Wissen und virtuelle Liebe “ kann bei der Telekom heruntergeladen werden.
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Dienstag, 29.10.2024, 13:12 Uhr
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