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Quelle: Fotolia / Tom Bayer
WIRTSCHAFT:
Strompreise für Unternehmen um 26 Prozent gesunken
Der VEA vergleich für einzelne Netzbereiche in Deutschland Strompreise, die im Mittelspannungsbereich anfallen. Fazit: Die Kosten sind deutlich gesunken.
Der Strompreisvergleich des Bundesverbands der Energie-Abnehmer (VEA) umfasst 50 große Netzgebiete und damit einen erheblichen
Teil des deutschen Versorgungsgebiets. Die Reihenfolge im Vergleich basiert, wie es in einer Erläuterung des Verbandes heißt,
auf dem arithmetischen Mittel von 15 Abnahmefällen ohne Gewichtung. Das Gesamtergebnis der aktuellen Erhebung: Im Durchschnitt
sind die Preise innerhalb eines Jahres um 26 Prozent gesunken. Maßgebliche Ursache sind die rückläufigen Großhandelspreise.
Die größten prozentualen Preissenkungen gibt es bei Stadtwerke Kiel Netz (-33,5 Prozent), Stadtwerke Rostock Netz (-32,4 Prozent) und Edis mit Sitz in Fürstenwalde (-32,2 Prozent). Die geringsten Preisrückgänge sind bei WSW Netz mit Sitz in Wuppertal (-20,8 Prozent), der Wemag Netz mit Sitz in Schwerin (-21,2 Prozent), der SWB Netz mit Sitz in Bielefeld (-21,9 Prozent) und der Energis Netzgesellschaft mit Sitz in Saarbrücken (-22,2 Prozent) zu verzeichnen.
Strom in den alten Bundesländern 2 Prozent günstiger
Nach wie vor sind die Strompreise in den neuen Bundesländern im Vergleich zu den alten höher: So beträgt der durchschnittliche Strompreis hier 17,11 Cent/kWh und ist damit um 0,33 Cent/kWh beziehungsweise 2,0 Prozent höher als der mittlere Preis in den alten Bundesländern mit 16,78 Cent/kWh.
Die Differenz zwischen dem nach diesem Vergleich preisgünstigsten (Stadtwerke Kiel Netz mit 13,78 Ct/kWh) und teuersten Netzgebiet (Wemag Netz 20,36 Ct/kWh) beträgt 6,58 Ct/kWh beziehungsweise 47,8 Prozent.
Die zehn günstigsten Gebiete:
Grundlage für die genannten Preise sind Vollstromversorgungsverträge mit Vertragsbeginn 1. Juli 2024 und einer Laufzeit von zwölf Monaten, die im 1. Halbjahr 2024 abgeschlossen wurden.
Die größten prozentualen Preissenkungen gibt es bei Stadtwerke Kiel Netz (-33,5 Prozent), Stadtwerke Rostock Netz (-32,4 Prozent) und Edis mit Sitz in Fürstenwalde (-32,2 Prozent). Die geringsten Preisrückgänge sind bei WSW Netz mit Sitz in Wuppertal (-20,8 Prozent), der Wemag Netz mit Sitz in Schwerin (-21,2 Prozent), der SWB Netz mit Sitz in Bielefeld (-21,9 Prozent) und der Energis Netzgesellschaft mit Sitz in Saarbrücken (-22,2 Prozent) zu verzeichnen.
Strom in den alten Bundesländern 2 Prozent günstiger
Nach wie vor sind die Strompreise in den neuen Bundesländern im Vergleich zu den alten höher: So beträgt der durchschnittliche Strompreis hier 17,11 Cent/kWh und ist damit um 0,33 Cent/kWh beziehungsweise 2,0 Prozent höher als der mittlere Preis in den alten Bundesländern mit 16,78 Cent/kWh.
Die Differenz zwischen dem nach diesem Vergleich preisgünstigsten (Stadtwerke Kiel Netz mit 13,78 Ct/kWh) und teuersten Netzgebiet (Wemag Netz 20,36 Ct/kWh) beträgt 6,58 Ct/kWh beziehungsweise 47,8 Prozent.
Die zehn günstigsten Gebiete:
- Stadtwerke Kiel Netz
- Stadtwerke Rostock Netz
- EWE Netz, Oldenburg
- Stromnetz Hamburg
- SWM Infrastruktur, München
- Stromnetz Berlin
- Stadtwerke Düsseldorf Netz
- Rheinische Netz Gesellschaft, Köln
- Braunschweiger Netz
- Netrion, Mannheim
- Wemag Netz, Schwerin
- Schleswig-Holstein Netz, Quickborn
- Energis Netzgesellschaft, Saarbrücken
- Enervie Vernetzt, Lüdenscheid
- Netze BW, Karlsruhe
- Sachsen Netze, Dresden
- Energieversorgung Halle Netz
- Ovag Netz mit Sitz, Friedberg
- Thüringer Energienetz, Erfurt
- WSW Netz, Wuppertal
Grundlage für die genannten Preise sind Vollstromversorgungsverträge mit Vertragsbeginn 1. Juli 2024 und einer Laufzeit von zwölf Monaten, die im 1. Halbjahr 2024 abgeschlossen wurden.
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Mittwoch, 17.07.2024, 15:39 Uhr
Mittwoch, 17.07.2024, 15:39 Uhr
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