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Bild: iStock/agsandrew
IT:
Straßenlaternen als Infrastruktur der Smart City
Im Rahmen eines Pilotprojekts wollen Engie Deutschland und die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) die Rolle von Straßenlaternen neu definieren - als Teil einer smarten Infrastruktur.
Ihr gemeinsames digitales Projekt haben WSW-Chef Markus Hilkenbach und Engie-Geschäftsleitungsmitglied Marcus Sohns im Wuppertaler
Ortsteil Schöller-Dornap vorgestellt. In dem Quartier im Westen der Stadt ist eine „mitdenkende“ Straßenbeleuchtung installiert
worden.
224 Straßenlaternen in Schöller sind im Zuge des Projekts digital vernetzt worden, und zwar über die Funknetztechnik Lorawan (Long Range Wide Area Netword). Damit werden zum Beispiel die Lampen gesteuert, um etwa Gefahrenzonen gezielt besser auszuleuchten. Die in den Masten verbaute Sensorik kann aber noch deutlich mehr. Messsensoren liefern Umweltdaten zur Temperatur, Luftqualität oder Lärmbelastung. Das Lorawan erlaubt dabei die Datengewinnung und den Austausch über das ganze Stadtgebiet.
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Straßenlaternen – rund 31.000 gibt es davon insgesamt in Wuppertal – sind dabei die idealen Standorte für Messsensoren und Sendeeinrichtungen. In Schöller-Dornap wollen WSW und Stadt weitere Erkenntnisse zum Einsatz der Technik sammeln, die dann an anderen Stellen genutzt werden können.
„Mit digitalen Lösungen werden wir in allen unseren Geschäftsfeldern effizienter und leistungsfähiger und dadurch auch kunden- und bürgerfreundlicher“, erläutert Markus Hilkenbach, Vorstandsvorsitzender bei WSW. „Wir sehen uns nicht nur als Versorger und Betreiber des Nahverkehrs in Wuppertal, sondern als digitaler Infrastrukturdienstleister“, beschreibt er die Rolle seines Unternehmens. In dieser Funktion wollen die Stadtwerke die Smart-City-Strategie der Stadt Wuppertal voranbringen.
224 Straßenlaternen in Schöller sind im Zuge des Projekts digital vernetzt worden, und zwar über die Funknetztechnik Lorawan (Long Range Wide Area Netword). Damit werden zum Beispiel die Lampen gesteuert, um etwa Gefahrenzonen gezielt besser auszuleuchten. Die in den Masten verbaute Sensorik kann aber noch deutlich mehr. Messsensoren liefern Umweltdaten zur Temperatur, Luftqualität oder Lärmbelastung. Das Lorawan erlaubt dabei die Datengewinnung und den Austausch über das ganze Stadtgebiet.
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WSW-Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach (r.) und Marcus Sohns, Mitglied der Geschäftsleitung von Engie Deutschland, mit
einer LED-Straßenleuchte, die beim Pilotprojekt zur intelligenten Straßenbeleuchtung in Schöller-Dornap verwendet wird
Bild: Stefan Tesche-Hasenbach
Bild: Stefan Tesche-Hasenbach
Straßenlaternen – rund 31.000 gibt es davon insgesamt in Wuppertal – sind dabei die idealen Standorte für Messsensoren und Sendeeinrichtungen. In Schöller-Dornap wollen WSW und Stadt weitere Erkenntnisse zum Einsatz der Technik sammeln, die dann an anderen Stellen genutzt werden können.
„Mit digitalen Lösungen werden wir in allen unseren Geschäftsfeldern effizienter und leistungsfähiger und dadurch auch kunden- und bürgerfreundlicher“, erläutert Markus Hilkenbach, Vorstandsvorsitzender bei WSW. „Wir sehen uns nicht nur als Versorger und Betreiber des Nahverkehrs in Wuppertal, sondern als digitaler Infrastrukturdienstleister“, beschreibt er die Rolle seines Unternehmens. In dieser Funktion wollen die Stadtwerke die Smart-City-Strategie der Stadt Wuppertal voranbringen.
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Donnerstag, 08.07.2021, 12:00 Uhr
Donnerstag, 08.07.2021, 12:00 Uhr
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