
Quelle: STEAG
WÄRMENETZ:
Steag schließt Abwärmequelle an Saar-Schiene an
Eine Abfallverwertungsanlage in Saarbrücken speist künftig Abwärme in das Fernwärmesystem der Steag ein.
Die Saarbrücker Steag New Energies GmbH und die Fernwärme Verbund Saar GmbH (FVS) haben gemeinsam mit dem Entsorgungsverband
Saar (EVS) die Abfallverwertungsanlage (AVA) Velsen um eine Wärmeauskopplung erweitert, teilte das Energieunternehmen Steag
mit. Die Anlage AVA Velsen steht westlich von Saarbrücken (Saarland). Ab der Heizperiode 2022/2023 sollen pro Jahr künftig
rund 170 Millionen kWh Wärme über eine sechs Kilometer lange Anschlussleitung in die Fernwärmeschiene Saar einspeisen.
„Wir haben uns frühzeitig um technische und energetische Alternativen für eine schrittweise Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung an der Saar bemüht“, sagt Anke Langner, Mitglied der Geschäftsführung der Steag New Energies GmbH, einer Tochtergesellschaft des Essener Energieunternehmens Steag.
Für den EVS hat die Anbindung seiner Abfallverwertungsanlage an die Fernwärmeschiene Saar Leuchtturm-Charakter. Die AVA Velsen speist bereits seit Jahren Strom ins öffentliche Netz ein. Jetzt wird auch die Wärme künftig genutzt. „Die konsequente Potenzialnutzung der AVA Velsen für die Strom- und Wärmegewinnung ist ein wichtiger Meilenstein in der Strategie des EVS hin zu verstärkter Energie-Eigenerzeugung und damit einer immer sichtbareren Unabhängigkeit von bestehenden Marktschwankungen und Verfügbarkeitsfragen“, betont EVS-Geschäftsführer Holger Schmitt.
Für den Ausbau der Abfallverwertungsanlage Velsen zu einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage und den Bau einer Anschlussleitung an das bestehende Fernwärmenetz des FVS haben die Partner zusammen mehr als 20 Millionen Euro investiert.
„Wir haben uns frühzeitig um technische und energetische Alternativen für eine schrittweise Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung an der Saar bemüht“, sagt Anke Langner, Mitglied der Geschäftsführung der Steag New Energies GmbH, einer Tochtergesellschaft des Essener Energieunternehmens Steag.
Für den EVS hat die Anbindung seiner Abfallverwertungsanlage an die Fernwärmeschiene Saar Leuchtturm-Charakter. Die AVA Velsen speist bereits seit Jahren Strom ins öffentliche Netz ein. Jetzt wird auch die Wärme künftig genutzt. „Die konsequente Potenzialnutzung der AVA Velsen für die Strom- und Wärmegewinnung ist ein wichtiger Meilenstein in der Strategie des EVS hin zu verstärkter Energie-Eigenerzeugung und damit einer immer sichtbareren Unabhängigkeit von bestehenden Marktschwankungen und Verfügbarkeitsfragen“, betont EVS-Geschäftsführer Holger Schmitt.
Für den Ausbau der Abfallverwertungsanlage Velsen zu einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage und den Bau einer Anschlussleitung an das bestehende Fernwärmenetz des FVS haben die Partner zusammen mehr als 20 Millionen Euro investiert.

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Dienstag, 15.11.2022, 10:24 Uhr
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