
Quelle: Fotolia / MR
FUSION:
Statkraft übernimmt große Windentwickler in Schweden
Statkraft stärkt seine Windposition durch Zukäufe. Pipelines von 21.000 MW auf See und 16.000 MW an Land sowie für Wasserstoff werden in den norwegischen Stromkonzern integriert.
Der norwegische Stromkonzern Statkraft hat nach eigenen Angaben zwei schwedische Unternehmen beziehungsweise Unternehmensteile
mit einer Windkraft-Projektierungspipeline von 37.000 MW gekauft.
Das eine Kaufobjekt, Njordr Offshore Wind AB aus Karlstad in Mittelschweden, ist ein auf die schwedische Küste spezialisierter Offshore-Windkraftentwickler. Er projektiert dort derzeit neun Projekte mit einer erwarteten Gesamtleistung von 21.000 MW und einer angenommenen Stromausbeute von mehr als 80 Milliarden kWh pro Jahr.
Das skandinavische Onshorewind- und PV-Geschäft des Njordr-Konzerns ist nicht vom Kauf betroffen.
Ebenso erwirbt Statkraft von der schwedischen Svevind Energy Group den Onshore-Windkraft-Entwickler Svevind Nord AB. Er bringt eine unterschiedlich fortgeschrittene Onshore-Projektpipeline von 16.000 MW in den norwegischen Konzern. Im Bau ist Europas größter Windpark auf Land, „Markbygden 1101“, von dem 2.000 MW von insgesamt 3.400 MW bereits in Betrieb sind.
Njordr und Svevind werden voll in Statkraft integriert, kündigte der Konzern an. Unausgesprochen dürfte die Marke Njordr verschwinden, während die Svevind außerhalb Schwedens weiter als solche auftreten will. Über die Kaufpreise wurde nichts bekannt. Statkraft sieht den schwedischen Markt als besonders interessant an, weil sich die Stromnachfrage bis 2045 verdoppeln soll.
Das eine Kaufobjekt, Njordr Offshore Wind AB aus Karlstad in Mittelschweden, ist ein auf die schwedische Küste spezialisierter Offshore-Windkraftentwickler. Er projektiert dort derzeit neun Projekte mit einer erwarteten Gesamtleistung von 21.000 MW und einer angenommenen Stromausbeute von mehr als 80 Milliarden kWh pro Jahr.
Das skandinavische Onshorewind- und PV-Geschäft des Njordr-Konzerns ist nicht vom Kauf betroffen.
Ebenso erwirbt Statkraft von der schwedischen Svevind Energy Group den Onshore-Windkraft-Entwickler Svevind Nord AB. Er bringt eine unterschiedlich fortgeschrittene Onshore-Projektpipeline von 16.000 MW in den norwegischen Konzern. Im Bau ist Europas größter Windpark auf Land, „Markbygden 1101“, von dem 2.000 MW von insgesamt 3.400 MW bereits in Betrieb sind.
Njordr und Svevind werden voll in Statkraft integriert, kündigte der Konzern an. Unausgesprochen dürfte die Marke Njordr verschwinden, während die Svevind außerhalb Schwedens weiter als solche auftreten will. Über die Kaufpreise wurde nichts bekannt. Statkraft sieht den schwedischen Markt als besonders interessant an, weil sich die Stromnachfrage bis 2045 verdoppeln soll.
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Freitag, 27.10.2023, 16:59 Uhr
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