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Enerige & Management > Unternehmen - Statkraft schließt PPA mit Greenovative
Quelle: Pixabay / Samuel Faber
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Statkraft schließt PPA mit Greenovative
Statkraft wird in den nächsten zehn Jahren rund 50 Millionen kWh an Solarstrom aus Solarparks von Greenovative beziehen.
 
Der norwegische Energiekonzern Statkraft hat einen Stromabnahmevertrag (PPA) mit einer Laufzeit von zehn Jahren mit dem Nürnberger Solarunternehmen Greenovative GmbH geschlossen, teilten beide Unternehmen am 10. Mai mit. Der Strom wird aus Dach- sowie Freiflächenanlagen in Bayern stammen. Ein Teil der Parks ist laut den Nürnbergern bereits in Betrieb, der Rest soll im Laufe des Jahres ans Netz gehen. Die Gesamtleistung der Parks beläuft sich laut der beiden Vertragspartner auf 50 MW. Statkraft wird nach eigenen Angaben ab Januar 2024 bis Dezember 2033 insgesamt 50 Millionen kWh beziehen.

„Die Vertragsschließung ist für uns ein wichtiger Baustein in unserer Strategie, EEG-Flächen im benachteiligten Gebiet für Solaranlagen zu nutzen und so erneuerbare Energie weiter großflächig auszubauen“, erklärt Bernd Fuchs, einer der Geschäftsführenden Gesellschafter der Greenovative-Gruppe. Durch das PPA sichert der norwegische Energiekonzern die Preisrisiken des Projektierers über einen langen Zeitraum ab und ermöglicht so den rentablen Bau und Betrieb der erneuerbaren Energieanlagen.

Greenovative ist ein Photovoltaik-Projektierer mit Hauptsitz in Nürnberg und 70 Mitarbeitenden. Die Strategie des Unternehmens sieht vor, große Photovoltaik Dachanlagen und Solarparks in Deutschland zu planen, genehmigen zu lassen, zu installieren und dauerhaft zu betreiben. Greenovatives aktuelle Projektpipeline beträgt 700 MW.
 

Heidi Roider
Redakteurin und Chefin vom Dienst
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