
Quelle: SWS
WASSERSTOFF:
Startschuss für Wasserstoffprojekt in Speyer
An der Kläranlage der örtlichen Entsorgungsbetriebe soll aus Klärschlamm Wasserstoff gewonnen werden.
Am Standort der Entsorgungsbetriebe Speyer beginnen nun die Bauarbeiten für eine Testanlage, die die Umwandlung von Klärschlamm
in Wasserstoff ermöglichen soll. Ein Reformer soll dort als neues zentrale Element in eine bestehende Anlage integriert werden.
Ziel sei es, Wasserstoff in einer Qualität zu erzeugen, die für eine Weiterverarbeitung des Gases tauglich ist. Bereits im
vierten Quartal 2024 soll die Testanlage in Betrieb genommen werden.
Nachdem die Landesregierung im März die Projektförderung bewilligt hatte, wurde nun die Baugenehmigung erteilt. Die Stadtwerke Speyer und die Entsorgungsbetriebe setzten gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft den symbolischen Spatenstich. „Wenn wir Klärschlamm zu Wasserstoff umwandeln können, ist das der richtige Weg“, betonte Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer.
Koordiniert wird das Projekt von BHYO Hydrogen Technology GmbH aus Ludwigshafen, auch das Deutsche Biomassenforschungszentrum, die Gas- und Umwelttechnik GmbH und die Fraunhofer-Gesellschaft sind beteiligt. Die Technische Hochschule Bingen unterstützt das Vorhaben wissenschaftlich. Mit 1,6 Millionen Euro wird das Projekt vom Bund gefördert.
Nachdem die Landesregierung im März die Projektförderung bewilligt hatte, wurde nun die Baugenehmigung erteilt. Die Stadtwerke Speyer und die Entsorgungsbetriebe setzten gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft den symbolischen Spatenstich. „Wenn wir Klärschlamm zu Wasserstoff umwandeln können, ist das der richtige Weg“, betonte Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer.
Koordiniert wird das Projekt von BHYO Hydrogen Technology GmbH aus Ludwigshafen, auch das Deutsche Biomassenforschungszentrum, die Gas- und Umwelttechnik GmbH und die Fraunhofer-Gesellschaft sind beteiligt. Die Technische Hochschule Bingen unterstützt das Vorhaben wissenschaftlich. Mit 1,6 Millionen Euro wird das Projekt vom Bund gefördert.
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Donnerstag, 29.08.2024, 13:37 Uhr
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