• Gas schwimmt gegen den Strom
  • Energie senkt überraschend Herstellerpreise
  • Tschechien feiert zweite Unabhängigkeit vom Kreml
  • Klimabewegung verliert Wolf von Fabeck
  • Vattenfall verteuert Berliner Strom-Grundversorgung
  • Messstellenbetreiber darf seinen Zählerschrank verwenden
  • Erkrath verlässt Gründertrio der Neander Energie
  • Pannen-Park geht unter neuer Regie probeweise wieder ans Netz
  • Verspätete Abrechnung verstößt gegen Wettbewerbsrecht
  • Leine-Energie sichert Belieferung von Liegenschaften in Niedersachsen
Enerige & Management > Effizienz - Starke Förderung für energieeffizientes Bauen 2020
Bild: Fotolia.com, Dario Sabljak
EFFIZIENZ:
Starke Förderung für energieeffizientes Bauen 2020
Der Staat hat energieeffizientes Bauen 2020 mit rund 19 Mrd. Euro Fördermitteln unterstützt − fast eine Verdreifachung im Vergleich zu den beiden Vorjahren.
 
Die Bundesregierung hat ihre Fördermittel für energieeffizientes Bauen und Sanieren im vergangenen Jahr stark ausgeweitet. Das geht aus ihrer Antwort (Drucksache 19/25728 ) auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag hervor.

Den Angaben zufolge erreichte das Kreditvolumen im Programm 153 "Energieeffizient bauen" der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 2020 eine Summe von 19,1 Mrd. Euro. In den beiden Vorjahren hatte die entsprechende Summe bei jeweils rund 7,6 Mrd. Euro gelegen. 

Nicht ganz so drastisch fiel der Zuwachs im KfW-Programm 151 „Energieeffizient Sanieren – KfW-Effizienzhaus“ mit 2,7 Mrd. Euro (2019: 1,8 Mrd. Euro) aus. Im KfW-Programm 152 „Energieeffizient Sanieren – Einzelmaßnahmen“ sank die Fördersumme sogar leicht von 1,05 Mrd. auf 0,9 Mrd. Euro. 

Durch die geförderten Maßnahmen seien in der Summe 2020 rund 629.400 Tonnen an CO2-Äquivalenten vermieden worden, ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (597.100 t).

Geradezu explodiert sind im vergangenen Jahr die Zuschüsse des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) im "Marktanreizprogramm Wärme aus erneuerbaren Energien" mit rund 2,3 Mrd. Euro. In den beiden Vorjahren hatten die Zuschüsse jeweils bei lediglich rund einem Zehntel davon gelegen. 
 

Peter Koller
Redakteur
+49 (0) 8152 9311 21
eMail
facebook
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 23.02.2021, 14:02 Uhr

Mehr zum Thema