FUSION:
Stadtwerke Sinzig und Remagen vor dem Zusammenschluss
Die Unterschriften sind trocken: Die Versorger der rheinland-pfälzischen Kommunen Sinzig und Remagen vertiefen ab 2025 ihre Zusammenarbeit und wollen schließlich ein Stadtwerk werden.
Sinzig und Remagen bekommen perspektivisch ein gemeinsames Stadtwerk. Den ersten Schritt unternehmen die beiden rheinland-pfälzischen
Kommunen ab Beginn kommenden Jahres. Dann übernehmen die Stadtwerke Sinzig die kaufmännische und technische Betriebsführung
des benachbarten Versorgers.
Nach den entsprechenden Beschlüssen der Lokalparlamente unterzeichneten nun die Bürgermeister der beiden Kommunen, Björn Ingendahl für Remagen und Andreas Geron für Sinzig (beide parteilos), das Vertragswerk. Die Zweckvereinbarung gilt zunächst für ein Jahr und umschließt die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung.
Auf diese Kooperation soll die Fusion der beiden Stadtwerke folgen, die in Vorbereitung ist und sich möglichst übergangslos 2026 anschließen soll. Hintergrund der Entwicklung ist die Aufgabe der Wasserversorgung durch die Energieversorgung Mittelrhein AG (EVM). Die Koblenzer wollen sich auf das Geschäft mit Energie fokussieren (wir berichteten).
Bis es mit dem kompletten Zusammenschluss so weit ist, steht noch ein Umzug für die Stadtwerke Sinzig an. Ihr Unternehmensgebäude war seit dem Hochwasser im Ahrtal 2021 unbewohnbar. Die Mitarbeitenden sind seither in Übergangsbüros an verschiedenen Stellen in der Stadt untergebracht.
Die neue Adresse möchte Carsten Lohre, Leiter der Sinziger Stadtwerke, mit seinem Team gerne im Herbst 2025 beziehen. Standort wird dann das Sinziger Gewerbegebiet sein. Das Raumkonzept dort hält bereits Reserven für den wachsenden Versorger vor. Das Gebäude ließe sich auch nachträglich um ein Stockwerk aufstocken, sagte eine Sprecherin der Stadt Sinzig auf Anfrage dieser Redaktion.
Nach den entsprechenden Beschlüssen der Lokalparlamente unterzeichneten nun die Bürgermeister der beiden Kommunen, Björn Ingendahl für Remagen und Andreas Geron für Sinzig (beide parteilos), das Vertragswerk. Die Zweckvereinbarung gilt zunächst für ein Jahr und umschließt die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung.
Auf diese Kooperation soll die Fusion der beiden Stadtwerke folgen, die in Vorbereitung ist und sich möglichst übergangslos 2026 anschließen soll. Hintergrund der Entwicklung ist die Aufgabe der Wasserversorgung durch die Energieversorgung Mittelrhein AG (EVM). Die Koblenzer wollen sich auf das Geschäft mit Energie fokussieren (wir berichteten).
Bis es mit dem kompletten Zusammenschluss so weit ist, steht noch ein Umzug für die Stadtwerke Sinzig an. Ihr Unternehmensgebäude war seit dem Hochwasser im Ahrtal 2021 unbewohnbar. Die Mitarbeitenden sind seither in Übergangsbüros an verschiedenen Stellen in der Stadt untergebracht.
Die neue Adresse möchte Carsten Lohre, Leiter der Sinziger Stadtwerke, mit seinem Team gerne im Herbst 2025 beziehen. Standort wird dann das Sinziger Gewerbegebiet sein. Das Raumkonzept dort hält bereits Reserven für den wachsenden Versorger vor. Das Gebäude ließe sich auch nachträglich um ein Stockwerk aufstocken, sagte eine Sprecherin der Stadt Sinzig auf Anfrage dieser Redaktion.
Volker Stephan
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Montag, 02.09.2024, 16:00 Uhr
Montag, 02.09.2024, 16:00 Uhr
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