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Enerige & Management > Stadtwerke - Stadtwerke Potsdam wieder in schwarzen Zahlen
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
STADTWERKE:
Stadtwerke Potsdam wieder in schwarzen Zahlen
Die kommunale Holding in Potsdam hat einen positiven Jahresabschluss vorgelegt.
 
Das Querverbundsunternehmen Stadtwerke Potsdam (SWP) hat im vergangenen Jahr wieder einen Gewinn erwirtschaftet. Das Konzernjahresergebnis 2021 war mit einem Gewinn in Höhe von 3,9 Mio. Euro deutlich besser als im Vorjahr, teilt das Unternehmen bei der Vorstellung eines „Verantwortungsbericht“ mit. Das Jahr zuvor stand in der Bilanz ein Minus von knapp 3 Mio. Euro.

Der kommunale Unternehmensverbund in Potsdam ist breit aufgestellt und bedient die Sparten Energie, Wasser, Entsorgung, Verkehr, Bäder, Beleuchtung und Fuhrparkservice. Wie es in dem Bericht weiter heißt, setzten alle Gesellschaften der Holding im vergangenen Jahr 327 Mio. Euro um, das Jahr zuvor waren es 292 Mio. Euro.

Einige Auszüge des SWP-Konzernberichts sind in dem Verantwortungsbericht veröffentlicht: Darin heißt es, dass die Ertragslage im Wesentlichen durch Überschüsse aus den Bereichen Energie und Wasser sowie Entsorgung und Verlusten im Verkehrs- und Bäderbereich geprägt sei, denen Erträge aus Ausgleichszahlungen der Gesellschafterin in Höhe von 12 Mio. Euro zur anteiligen Deckung dieser Verluste gegenüberstünden. Allerdings: „Das Betriebsergebnis ist trotz gestiegener Umsatzerlöse in der Sparte Energie, insbesondere durch den damit einhergehenden Anstieg des Materialaufwandes, gesunken.“

SWP-Geschäftsführer Monty Balisch gibt sich zufrieden: „Unser Ziel, Dienstleistungen für eine verlässliche Daseinsvorsorge für Potsdam zu gewährleisten, haben wir auch 2021 erfolgreich umgesetzt.“ Rund 61,5 Mio. Euro seien im Jahr 2021 in den Kerngeschäftsfeldern Energie, Wasser, Mobilität und Entsorgung investiert worden. „Überall in der Stadt haben wir gebaut und modernisiert – nachhaltig und damit auch für den Klimaschutz und die Ressourcenschonung.“

Der Stadtwerke-Verbund beschäftigte Ende 2021 rund 1.700 Menschen.
 

Stefan Sagmeister
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