
Quelle: Fotolia / bluedesign
BETEILIGUNG:
Stadtwerke Münster steigen bei NDIX aus
Strategieschwenk im Glasfaser-Geschäft in Münster: Die Stadtwerke haben ihre Beteiligung an dem niederländischen Unternehmen NDIX verkauft.
Die Beteiligung hat nicht mehr zur neuen Glasfaser-Strategie gepasst: Die Münsteraner Stadtwerke haben sich von ihrem 50-Prozent-Anteil
an NDIX getrennt. Das Unternehmen mit Sitz in Enschede ist spezialisiert auf Glasfaserinfrastruktur für Geschäftskunden in
den Niederlanden und Deutschland. Die Stadtwerke hingegen wollen sich auf den Netzausbau für Privatkunden in Münster konzentrieren
„Der Verkauf der NDIX-Anteile dient der strategischen Neuausrichtung unseres Beteiligungsportfolios“, sagt Geschäftsführer
Sebastian Jurczyk.
Neuer Eigentümer von NDIX sei das Unternehmen Relined, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der niederländischen Tennet. Wie die Stadwerke mitteilen, haben auch die anderen beiden bisherigen NDIX-Gesellschafter, die Holding der Universität Twente/Enschede und die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Oost NL, ihre Anteile abgegeben. Beide waren jeweils mit 25 Prozent beteiligt.
Für den Glasfaserbau in Münster hatten die Stadtwerke bereits im Mai dieses Jahres eine eigene Beteiligungsgesellschaft gegründet, die Glasfaser Münster GmbH & Co. KG. Daran beteiligt ist die Frankfurter Investmentfirma Palladio Partners.
Die Stadtwerke rechnen für den Netzausbau bis zum Jahr 2030 mit Investitionskosten in dreistelliger Millionenhöhe. „Der Einstieg von Palladio Partners hilft uns, unsere ambitionierten Pläne zügig umzusetzen“, erläuterte Sebastian Jurczyk damals den Schritt. Das Finanzunternehmen in Frankfurt hat nach eigener Darstellung bereits in mehrere kommunale Glasfaser-Gesellschaften investiert.
Neuer Eigentümer von NDIX sei das Unternehmen Relined, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der niederländischen Tennet. Wie die Stadwerke mitteilen, haben auch die anderen beiden bisherigen NDIX-Gesellschafter, die Holding der Universität Twente/Enschede und die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Oost NL, ihre Anteile abgegeben. Beide waren jeweils mit 25 Prozent beteiligt.
Für den Glasfaserbau in Münster hatten die Stadtwerke bereits im Mai dieses Jahres eine eigene Beteiligungsgesellschaft gegründet, die Glasfaser Münster GmbH & Co. KG. Daran beteiligt ist die Frankfurter Investmentfirma Palladio Partners.
Die Stadtwerke rechnen für den Netzausbau bis zum Jahr 2030 mit Investitionskosten in dreistelliger Millionenhöhe. „Der Einstieg von Palladio Partners hilft uns, unsere ambitionierten Pläne zügig umzusetzen“, erläuterte Sebastian Jurczyk damals den Schritt. Das Finanzunternehmen in Frankfurt hat nach eigener Darstellung bereits in mehrere kommunale Glasfaser-Gesellschaften investiert.
Manfred Fischer
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Mittwoch, 30.08.2023, 16:18 Uhr
Mittwoch, 30.08.2023, 16:18 Uhr
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