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Stadtwerke-Kooperation EEG verbreitert Geschäftsführung
Der mittlerweile zum BP-Konzern gehörenden Stadtwerke-Kooperation EEG GmbH geht es wieder gut. Der Chefvertrag von Marc Wiederhold wurde vorzeitig verlängert, und er hat einen Kollegen.
Die EEG GmbH aus dem schleswig-holsteinischen Henstedt-Ulzburg hat den Vertrag mit ihrem bisherigen Geschäftsführer Marc Wiederhold
(41) vorzeitig bis zum Sommer 2029 verlängert. Das teilte das Unternehmen am 17. Juli mit. Wiederhold führt die Gesellschaft seit 2018 und begleitete sie demnach auf einen Wachstumskurs: Sie hat 2024 ein
Ergebnis vor Steuern (EBT) von 2,7 Millionen Euro eingefahren. Die Belegschaft zählt auch wieder mehr als 40 Menschen.
Die 1998 unter dem Namen „Energie-Einkaufs-und Service-GmbH“ − kurz: EEG − gegründete regionale Beschaffungskooperation von Stadt- und Gemeindewerken war 2018 in die Verlustzone gerutscht. Die Kommunalversorger verkauften damals zunächst die Mehrheit und dann die komplette Gesellschaft an den Hannoveraner Energiedienstleister Getec Energie von Karl Gerhold, damals hatte die EEG nur noch 26 Beschäftigte. Gerhold wiederum veräußerte Getec Energie als Ganzes mitsamt 100-Prozent-Tochter EEG Anfang 2024 an den britischen Öl- und Gaskonzern BP (wir berichteten).
Im Zuge des Unternehmenswachstums verstärkte die Getec Energie auch die Geschäftsleitung der EEG. Prokurist Matthias Ewert (50) wurde zum zweiten EEG-Geschäftsführer berufen. Seit April ist diese Beförderung, wie jetzt bekannt wird, im Handelsregister eingetragen, ebenso wie die Ernennung von Dr. Stefan Lewandowski (41) zum Prokuristen. Seit 2022 hat Stefan Dahl (42) Prokura.
Die EEG GmbH betreut nach eigenen Angaben bundesweit rund 90 Stadt- und Gemeindewerke. Das Unternehmen bietet neben klassischen energiewirtschaftlichen Dienstleistungen inzwischen auch Produkte wie Redispatch 2.0, deutschen und europäischen CO2-Handel für Brennstoffe, dynamische Stromtarife und Flexibilitätsvermarktung an.
Die 1998 unter dem Namen „Energie-Einkaufs-und Service-GmbH“ − kurz: EEG − gegründete regionale Beschaffungskooperation von Stadt- und Gemeindewerken war 2018 in die Verlustzone gerutscht. Die Kommunalversorger verkauften damals zunächst die Mehrheit und dann die komplette Gesellschaft an den Hannoveraner Energiedienstleister Getec Energie von Karl Gerhold, damals hatte die EEG nur noch 26 Beschäftigte. Gerhold wiederum veräußerte Getec Energie als Ganzes mitsamt 100-Prozent-Tochter EEG Anfang 2024 an den britischen Öl- und Gaskonzern BP (wir berichteten).
Im Zuge des Unternehmenswachstums verstärkte die Getec Energie auch die Geschäftsleitung der EEG. Prokurist Matthias Ewert (50) wurde zum zweiten EEG-Geschäftsführer berufen. Seit April ist diese Beförderung, wie jetzt bekannt wird, im Handelsregister eingetragen, ebenso wie die Ernennung von Dr. Stefan Lewandowski (41) zum Prokuristen. Seit 2022 hat Stefan Dahl (42) Prokura.
Die EEG GmbH betreut nach eigenen Angaben bundesweit rund 90 Stadt- und Gemeindewerke. Das Unternehmen bietet neben klassischen energiewirtschaftlichen Dienstleistungen inzwischen auch Produkte wie Redispatch 2.0, deutschen und europäischen CO2-Handel für Brennstoffe, dynamische Stromtarife und Flexibilitätsvermarktung an.

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Donnerstag, 17.07.2025, 17:38 Uhr
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