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Quelle: Stadtwerke Kelheim
STADTWERKE:
Stadtwerke Kelheim richten eigene Tiefbaukolonne ein
Aufgrund des Fachkräftemangels hat das bayerische Stadtwerk aus Kelheim nun extra Mitarbeiter für Tiefbauarbeiten eingestellt.
Die Not ist so groß, dass die Stadtwerke Kelheim nun auf eigene Arbeitskräfte im Tiefbau setzen. „In den vergangenen Jahren
hat sich die Situation am Markt für die Anwerbung von Tiefbaukolonnen deutlich verschärft“, teilte das Unternehmen mit. Nicht
nur der Materialmangel, sondern auch der Fachkräftemangel führe verstärkt dazu, dass geplante Bauvorhaben nicht oder nur verzögert
durchgeführt werden können.
Um das Problem zu lösen, haben die Stadtwerke nun ihre eigene Tiefbaukolonne eingerichtet. Vier Tiefbauer hat das Unternehmen eingestellt. Gleichzeitig wurde der Fuhrpark um alle notwendigen Fahrzeuge und Geräte erweitert: ein Lkw, ein Radlader, ein Bagger sowie Rüttelplatten, Stampfer und Asphalt-Schneidemaschinen stehen nun auf dem Hof der Stadtwerke. „Mit einer eigenen Tiefbaumannschaft können wir künftig flexibler auf geplante Bauvorhaben reagieren und haben das fachliche Know-how vor Ort“, so Geschäftsführerin Sabine Melbig.
Die Mitarbeitenden sollen dabei in erster Linie vorbereitende Arbeiten für Hausanschlüsse durchführen, auch bei Störungen sollen sie vor Ort sein. „Bei Wasserrohrbrüchen oder Kabelfehlern sind sie beispielsweise als erste vor Ort und beseitigen diese. Damit werden andere Bereiche entlastet, da hier zwischendurch kein Personal abgezogen werden muss“, hießt es weiter vom Unternehmen.
Die Stadtwerke wollen auch in Zukunft nicht auf das Know-how von externen Tiefbauunternehmen verzichten, heißt es weiter. Mit den eigenen Leuten könnten die Stadtwerke jedoch „noch besser auf die Wünsche ihrer Kunden eingehen.“ Das kommunale Unternehmen bietet Strom, Erdgas und Wärme an und kümmert sich zudem um die Trinkwasserversorgung. Seit 2018 baut es auch das Glasfasernetz Stadtgebiet der 17.000-Einwohner-Stadt aus.
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Um das Problem zu lösen, haben die Stadtwerke nun ihre eigene Tiefbaukolonne eingerichtet. Vier Tiefbauer hat das Unternehmen eingestellt. Gleichzeitig wurde der Fuhrpark um alle notwendigen Fahrzeuge und Geräte erweitert: ein Lkw, ein Radlader, ein Bagger sowie Rüttelplatten, Stampfer und Asphalt-Schneidemaschinen stehen nun auf dem Hof der Stadtwerke. „Mit einer eigenen Tiefbaumannschaft können wir künftig flexibler auf geplante Bauvorhaben reagieren und haben das fachliche Know-how vor Ort“, so Geschäftsführerin Sabine Melbig.
Die Mitarbeitenden sollen dabei in erster Linie vorbereitende Arbeiten für Hausanschlüsse durchführen, auch bei Störungen sollen sie vor Ort sein. „Bei Wasserrohrbrüchen oder Kabelfehlern sind sie beispielsweise als erste vor Ort und beseitigen diese. Damit werden andere Bereiche entlastet, da hier zwischendurch kein Personal abgezogen werden muss“, hießt es weiter vom Unternehmen.
Die Stadtwerke wollen auch in Zukunft nicht auf das Know-how von externen Tiefbauunternehmen verzichten, heißt es weiter. Mit den eigenen Leuten könnten die Stadtwerke jedoch „noch besser auf die Wünsche ihrer Kunden eingehen.“ Das kommunale Unternehmen bietet Strom, Erdgas und Wärme an und kümmert sich zudem um die Trinkwasserversorgung. Seit 2018 baut es auch das Glasfasernetz Stadtgebiet der 17.000-Einwohner-Stadt aus.
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Christian Schweiger (rechts, Aufsichtsratsvorsitzender) und Sabine Melbig (Geschäftsführerin) begrüßen die neuen Kollegen
Quelle: Stadtwerke Kelheim
Quelle: Stadtwerke Kelheim
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Freitag, 07.10.2022, 14:31 Uhr
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