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IT:
Stadtwerke-Daten im Darknet veröffentlicht
Die Stadtwerke Schwerte sowie der Abwasserbetrieb haben weiter mit den Auswirkungen des Hackerangriffs vom März zu kämpfen.
Die bei einem Hackerangriff auf die Stadtwerke Schwerte entwendeten Daten sind im sogenannten Darknet aufgetaucht. Das bestätigte
das Unternehmen in einer Mitteilung. Das Darknet ist ein abgeschlossener Bereich des Internets, der aus nicht öffentlich zugänglichen
Netzwerken und Webseiten besteht. Diese Inhalte werden von herkömmlichen Suchmaschinen nicht erfasst.
„Die Stadtwerke Schwerte Unternehmensgruppe sowie der Abwasserbetrieb sehen sich aktuell mit den Auswirkungen schwerster gegen sie gerichteter Kriminalität konfrontiert“, heißt es darin weiter. Dabei seien Informationen im Darknet aufgetaucht. „Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich auch um personenbezogene Daten.“
Das interne IT-Netzwerk der Stadtwerke Schwerte in Nordrhein-Westfalen ist Anfang März durch einen Cyberangriff außer Betrieb gesetzt worden (wir berichteten). Das Unternehmen hatte damals auf seiner Internetseite mitgeteilt, dass „interne Dienste“ sowie das Kundenportal betroffen seien. Die Versorgungsnetze für Strom, Gas, Wasser und Wärme waren nicht beeinträchtigt.
Wie es weiter heißt, kursieren nun im Darknet personenbezogene Daten von Stadtwerke-Kunden. Dazu gehören unter anderem Stammdaten wie Name und Vorname, Kontaktdaten wie Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer, Vertragsdaten wie der gewählte Tarif oder die Kundennummer sowie Kommunikationsdaten aus E-Mail-Korrespondenzen. Auch bereitgestellte Kundeninhalte wie Zählerstände könnten betroffen sein.
Kunden sollten Bankkonto im Blick haben
Die Stadtwerke Schwerte weisen darauf hin, dass der Abfluss dieser Daten verschiedene Risiken für die Betroffenen mit sich bringen kann. Dazu zählen unter anderem die Möglichkeit eines Identitätsdiebstahls, das vermehrte Auftreten von Phishing-E-Mails sowie der Versand von Viren und Trojanern über E-Mail oder andere Kommunikationskanäle.
Um sich besser zu schützen, empfehlen die Stadtwerke Schwerte allen betroffenen Kunden, ihre Kontobewegungen regelmäßig zu überprüfen und bei Auffälligkeiten umgehend ihre Bank zu kontaktieren. Darüber hinaus wird geraten, Passwörter, insbesondere solche im Zusammenhang mit Diensten der Stadtwerke Schwerte wie dem Kundenportal, zu ändern. Zudem sollten E-Mails mit besonderer Vorsicht behandelt werden.
Nach Unternehmensangaben prüfen derzeit interne und externe Experten intensiv die veröffentlichten Daten. Gleichzeitig wurden alle relevanten Behörden sowie die zuständigen Ermittlungsstellen frühzeitig eingebunden. Ein Krisenstab der Stadtwerke Schwerte arbeitet daran, die Situation zu bewerten und geeignete Maßnahmen zur Bewältigung zu ergreifen. Ziel sei es, betroffene Personen so schnell und umfassend wie möglich zu informieren.
Stadtwerke-Geschäftsführer teilte auf LinkedIn weiter mit: „Unsere Experten arbeiten mit höchster Priorität daran, die Angriffe und deren Folgen zu analysieren und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen – technisch, rechtlich und kommunikativ.“
Die Stadtwerke Schwerte betreiben die Versorgungsgeschäftsfelder Strom, Erdgas, Wasser und Wärme in Schwerte, dazu gehören auch der Betrieb des Glasfasernetzes, die Entsorgung, der Straßenbau sowie das örtliche Stadtbad.
„Die Stadtwerke Schwerte Unternehmensgruppe sowie der Abwasserbetrieb sehen sich aktuell mit den Auswirkungen schwerster gegen sie gerichteter Kriminalität konfrontiert“, heißt es darin weiter. Dabei seien Informationen im Darknet aufgetaucht. „Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich auch um personenbezogene Daten.“
Das interne IT-Netzwerk der Stadtwerke Schwerte in Nordrhein-Westfalen ist Anfang März durch einen Cyberangriff außer Betrieb gesetzt worden (wir berichteten). Das Unternehmen hatte damals auf seiner Internetseite mitgeteilt, dass „interne Dienste“ sowie das Kundenportal betroffen seien. Die Versorgungsnetze für Strom, Gas, Wasser und Wärme waren nicht beeinträchtigt.
Wie es weiter heißt, kursieren nun im Darknet personenbezogene Daten von Stadtwerke-Kunden. Dazu gehören unter anderem Stammdaten wie Name und Vorname, Kontaktdaten wie Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer, Vertragsdaten wie der gewählte Tarif oder die Kundennummer sowie Kommunikationsdaten aus E-Mail-Korrespondenzen. Auch bereitgestellte Kundeninhalte wie Zählerstände könnten betroffen sein.
Kunden sollten Bankkonto im Blick haben
Die Stadtwerke Schwerte weisen darauf hin, dass der Abfluss dieser Daten verschiedene Risiken für die Betroffenen mit sich bringen kann. Dazu zählen unter anderem die Möglichkeit eines Identitätsdiebstahls, das vermehrte Auftreten von Phishing-E-Mails sowie der Versand von Viren und Trojanern über E-Mail oder andere Kommunikationskanäle.
Um sich besser zu schützen, empfehlen die Stadtwerke Schwerte allen betroffenen Kunden, ihre Kontobewegungen regelmäßig zu überprüfen und bei Auffälligkeiten umgehend ihre Bank zu kontaktieren. Darüber hinaus wird geraten, Passwörter, insbesondere solche im Zusammenhang mit Diensten der Stadtwerke Schwerte wie dem Kundenportal, zu ändern. Zudem sollten E-Mails mit besonderer Vorsicht behandelt werden.
Nach Unternehmensangaben prüfen derzeit interne und externe Experten intensiv die veröffentlichten Daten. Gleichzeitig wurden alle relevanten Behörden sowie die zuständigen Ermittlungsstellen frühzeitig eingebunden. Ein Krisenstab der Stadtwerke Schwerte arbeitet daran, die Situation zu bewerten und geeignete Maßnahmen zur Bewältigung zu ergreifen. Ziel sei es, betroffene Personen so schnell und umfassend wie möglich zu informieren.
Stadtwerke-Geschäftsführer teilte auf LinkedIn weiter mit: „Unsere Experten arbeiten mit höchster Priorität daran, die Angriffe und deren Folgen zu analysieren und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen – technisch, rechtlich und kommunikativ.“
Die Stadtwerke Schwerte betreiben die Versorgungsgeschäftsfelder Strom, Erdgas, Wasser und Wärme in Schwerte, dazu gehören auch der Betrieb des Glasfasernetzes, die Entsorgung, der Straßenbau sowie das örtliche Stadtbad.

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Montag, 28.04.2025, 15:40 Uhr
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