
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
PERSONALIE:
Stadtwerke Bruchsal trennen sich abrupt von ihrem Geschäftsführer
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Bruchsal bei Karlsruhe sucht von sofort an einen neuen Alleingeschäftsführer. Grund: Armin Baumgärtner wurde "auf eigenen Wunsch" abberufen.
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Bruchsal (Baden-Württemberg) hat am Abend des 15. Februar der Abberufung von Alleingeschäftsführer Armin Baumgärtner (55) zugestimmt. Dies teilte Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick (Freie Wähler) als Aufsichtsratschefin schriftlich der Presse mit. Zusätzliche Angaben würden nicht
gemacht, hieß es im Rathaus auf Anfrage
Indirekt geht aus dem Text hervor, dass Baumgärtners Entpflichtung nach gut sechs Jahren im Amt sofort wirksam wird. Es stehe "jetzt die Neubesetzung der Stelle des Geschäftsführers" an, verlautbarte die Stadt. Demnach dankt Baumgärtner dem Aufsichtsrat für die "stets zielführende Zusammenarbeit", ein Dank des Kontrollgremiums an ihn fehlt dagegen. Er habe unter anderem den Ausbau der Nahwärme vorangebracht und die Grundlagen für einen weiteren Ausbau der
Mobilitätswende gelegt, hieß es lediglich. Sein Weggang erfolge "auf eigenen Wunsch", um sich beruflich zu verändern.
Die Stadtwerke der 46.000-Einwohner-Stadt sind ein typisches Daseinsvorsorge-Querverbundunternehmen. Sie setzten 2021 unter anderem mit dem Verkauf von Strom, Gas und Wärme, dem Betrieb von BHKW, Bad-, Sauna- und Sporthallenbetrieb, Nahverkehr und Straßenbeleuchtung 5,2 Millionen Euro um und machten dabei einen Bilanzgewinn von 0,5 Millionen Euro, lässt sich dem Handelsregister entnehmen.
Indirekt geht aus dem Text hervor, dass Baumgärtners Entpflichtung nach gut sechs Jahren im Amt sofort wirksam wird. Es stehe "jetzt die Neubesetzung der Stelle des Geschäftsführers" an, verlautbarte die Stadt. Demnach dankt Baumgärtner dem Aufsichtsrat für die "stets zielführende Zusammenarbeit", ein Dank des Kontrollgremiums an ihn fehlt dagegen. Er habe unter anderem den Ausbau der Nahwärme vorangebracht und die Grundlagen für einen weiteren Ausbau der
Mobilitätswende gelegt, hieß es lediglich. Sein Weggang erfolge "auf eigenen Wunsch", um sich beruflich zu verändern.
Die Stadtwerke der 46.000-Einwohner-Stadt sind ein typisches Daseinsvorsorge-Querverbundunternehmen. Sie setzten 2021 unter anderem mit dem Verkauf von Strom, Gas und Wärme, dem Betrieb von BHKW, Bad-, Sauna- und Sporthallenbetrieb, Nahverkehr und Straßenbeleuchtung 5,2 Millionen Euro um und machten dabei einen Bilanzgewinn von 0,5 Millionen Euro, lässt sich dem Handelsregister entnehmen.
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Donnerstag, 16.02.2023, 16:47 Uhr
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