
Von links: Jonas Voß und Vorstandsvorsitzender Axel Jütz (beide Sparkasse), WSW-Chef Markus Hilkenbach und Henning Seufzer vom Vertrieb Wohnungswirtschaft de WSW. WSW/Bettina Osswald
PHOTOVOLTAIK:
Stadtwerk bepflastert Sparkassen-Dächer mit PV
In Wuppertal machen Stadtwerke und Stadtsparkasse zum Ausbau der Photovoltaik gemeinsame Sache. Das Modell: ein „Onsite Purchase Purchase Agreement“.
Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) und die Stadtsparkasse in der Metropole im Bergischen Land sind einen langfristigen Vertrag
zur Erzeugung von Solarstrom zum Festpreis eingegangen. Das Geldinstitut stellt die eigenen Dachflächen, der Energieversorger
installliert und betreibt darauf PV-Anlagen. „Onsite Power Purchase Agreements” (Onsite PPA) nennen die beiden Vertragspartnern
ihr Modell für die Energiewende.
Die Sparkasse nutzt den Strom direkt lokal. Überschüsse, die sie ins Netz einspeist, sollen ihr an Standorten angerechnet werden, die sich für PV-Anlagen nicht eignen. Zwei Anlagen mit insgesamt 89 kW sind auf Basis des „Onsite-PPA“ bereits realisiert worden, wie die WSW mitteilen. Zusammen, so die Kalkulation, sollen sie 80.500 kWh Strom pro Jahr liefern. Installationen auf weiteren Filialstandorten der Sparkasse sollen bald folgen.
Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Axel Jütz sieht die „nachhaltige ökologische Transformation von Bestandsimmobilien“ als Zukunftsthema im Bereich Immobilien.
Bei den WSW verspricht man sich viel von dem Modell: Für den Ausbau der Erneuerbaren brauche man Partner wie die Stadtsparkasse, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke, Markus Hilkenbach. „Solche Kooperationen haben großes Potenzial in Wuppertal.“
Die Sparkasse nutzt den Strom direkt lokal. Überschüsse, die sie ins Netz einspeist, sollen ihr an Standorten angerechnet werden, die sich für PV-Anlagen nicht eignen. Zwei Anlagen mit insgesamt 89 kW sind auf Basis des „Onsite-PPA“ bereits realisiert worden, wie die WSW mitteilen. Zusammen, so die Kalkulation, sollen sie 80.500 kWh Strom pro Jahr liefern. Installationen auf weiteren Filialstandorten der Sparkasse sollen bald folgen.
Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Axel Jütz sieht die „nachhaltige ökologische Transformation von Bestandsimmobilien“ als Zukunftsthema im Bereich Immobilien.
Bei den WSW verspricht man sich viel von dem Modell: Für den Ausbau der Erneuerbaren brauche man Partner wie die Stadtsparkasse, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke, Markus Hilkenbach. „Solche Kooperationen haben großes Potenzial in Wuppertal.“
Manfred Fischer
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Freitag, 10.01.2025, 17:38 Uhr
Freitag, 10.01.2025, 17:38 Uhr
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