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Spotmyenergy wirbt um Partnerschaften im Handwerk
Der wettbewerbliche Messstellenbetreiber Spotmyenergy dient sich Handwerksbetrieben als Partner beim intelligenten Messwesen an. Mehr als Einhundert Kooperationen laufen bereits.
„Wir verstehen uns als verlängerter Arm des Handwerks − nicht als Ersatz“, sagt Jochen Schwill, Gründer von Spotmyenergy.
Mehr als 100 Elektroinstallationsbetriebe seien dem 2023 gegründeten Start-up bereits partnerschaftlich verbunden. Den Meilenstein
nimmt er zum Anlass, um darauf hinzuweisen, dass sein Unternehmen „eine Lücke zwischen energiewirtschaftlichen Chancen und
elektrotechnischer Umsetzung“ schließe. Den Installationsbetrieben bescheinigt er tägliche „Pionierarbeit“. „Wir entwickeln
die Werkzeuge, um diese Arbeit einfacher, effizienter und digitaler zu gestalten“, sagt Schwill, der zuvor Next Kraftwerke
gegründet und das Unternehmen dann an Shell verkauft hatte.
Spotmyenergy hat eine „Installer App“ entwickelt, die Monteure durch den Einbauprozess intelligenter Messsysteme und Energiemanagementsysteme führen soll − Schritt für Schritt, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. Sie könnten damit auch ihre Vertriebsprozesse anreichern und dabei einen integrierten Vorteilsrechner nutzen. Darüber hinaus wirbt Spotmyenergy für seine Prozessoptimierung rund um den Zählerwechsel. Die anfallende Kommunikation mit dem örtlichen Verteilnetzbetreiber übernehme das Start-up ebenfalls, heißt es weiter.
Auch Handwerker können ihr Leistungsspektrum erweitern
Spotmyenergy ist wettbewerblicher Messsystellenbetreiber und bietet Energiemanagementösungen an. Gerade vor dem Hintergrund der Umsetzung des §14a EnWG zur Integration steuerbarer Verbrauchseinrichtungen sind Energiemanagementsysteme relevant. Denn die Bundesnetzagentur hat in ihrer Festlegung zur Ausgestaltung des Paragrafen neben der direkten Steuerung eines Geräts oder einer Anlage auch die Option eröffnet, dass dem Netzanschlusspunkt ein maximaler Leistungsbezug vorgegeben wird. Dahinter kann dann ein Energiemanagementsystem je nach Präferenz des Nutzers das Zusammenspiel beispielsweise zwischen Speicher, Photovoltaikanlage, Wärmepumpe und Wallbox optimieren.
Voraussetzung für die Flexibilisierung der Nachfrage ist unter anderem ein intelligentes Messsystem. Das Gerät, das aus einem elektronischen Zähler und einem Smart Meter Gateway besteht, ist für Kunden mit mehr als 6.000 kWh Jahresverbrauch an Strom verpflichtend. Aber auch die Nutzung variabler beziehungsweise dynamischer Tarife ist meist an ein intelligentes Messsystem, das eine minutengenaue Abrechnung ermöglicht, gekoppelt. Dies ist ein Weg, wie auch Haushalte mit weniger als 6.000 kWh Jahresverbrauch auf freiwilliger Basis zu einem intelligenten Messsystem kommen können.
Es komme Spotmyenergy nicht darauf an, die letzte Meile zu kontrollieren und zu monopolisieren, betont Schwill. Es sollten nur möglichst viele unabhängige Installateursbetriebe befähigt werden, „Smart Energy in jeden Haushalt zu bringen“, so der Gründer und CEO.
Wie andere wettbewerbliche Messstellenbetreiber, einige davon nennen sich „digitale Energieanbieter“ hat auch Spotmyenergy ein Komplettpaket im Produktportfolio, dass einen Smart Meter, ein Energiemanagement und einen dynamischen Stromtarif einschließt.
Die Partner des Start-ups berichten von einer einfachen und schnellen Installation der intelligenten Messsysteme, auf die man „nicht mehr Monate“ warten müsse, bis sie der grundzuständige Messstellenbetreiber vornimmt. Außerdem könne man das eigene Leistungsspektrum erweitern und neben PV-Anlagen nun auch selbst Smart Meter und Energiemanagementsysteme anbieten.
Spotmyenergy hat eine „Installer App“ entwickelt, die Monteure durch den Einbauprozess intelligenter Messsysteme und Energiemanagementsysteme führen soll − Schritt für Schritt, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. Sie könnten damit auch ihre Vertriebsprozesse anreichern und dabei einen integrierten Vorteilsrechner nutzen. Darüber hinaus wirbt Spotmyenergy für seine Prozessoptimierung rund um den Zählerwechsel. Die anfallende Kommunikation mit dem örtlichen Verteilnetzbetreiber übernehme das Start-up ebenfalls, heißt es weiter.
Auch Handwerker können ihr Leistungsspektrum erweitern
Spotmyenergy ist wettbewerblicher Messsystellenbetreiber und bietet Energiemanagementösungen an. Gerade vor dem Hintergrund der Umsetzung des §14a EnWG zur Integration steuerbarer Verbrauchseinrichtungen sind Energiemanagementsysteme relevant. Denn die Bundesnetzagentur hat in ihrer Festlegung zur Ausgestaltung des Paragrafen neben der direkten Steuerung eines Geräts oder einer Anlage auch die Option eröffnet, dass dem Netzanschlusspunkt ein maximaler Leistungsbezug vorgegeben wird. Dahinter kann dann ein Energiemanagementsystem je nach Präferenz des Nutzers das Zusammenspiel beispielsweise zwischen Speicher, Photovoltaikanlage, Wärmepumpe und Wallbox optimieren.
Voraussetzung für die Flexibilisierung der Nachfrage ist unter anderem ein intelligentes Messsystem. Das Gerät, das aus einem elektronischen Zähler und einem Smart Meter Gateway besteht, ist für Kunden mit mehr als 6.000 kWh Jahresverbrauch an Strom verpflichtend. Aber auch die Nutzung variabler beziehungsweise dynamischer Tarife ist meist an ein intelligentes Messsystem, das eine minutengenaue Abrechnung ermöglicht, gekoppelt. Dies ist ein Weg, wie auch Haushalte mit weniger als 6.000 kWh Jahresverbrauch auf freiwilliger Basis zu einem intelligenten Messsystem kommen können.
Es komme Spotmyenergy nicht darauf an, die letzte Meile zu kontrollieren und zu monopolisieren, betont Schwill. Es sollten nur möglichst viele unabhängige Installateursbetriebe befähigt werden, „Smart Energy in jeden Haushalt zu bringen“, so der Gründer und CEO.
Wie andere wettbewerbliche Messstellenbetreiber, einige davon nennen sich „digitale Energieanbieter“ hat auch Spotmyenergy ein Komplettpaket im Produktportfolio, dass einen Smart Meter, ein Energiemanagement und einen dynamischen Stromtarif einschließt.
Die Partner des Start-ups berichten von einer einfachen und schnellen Installation der intelligenten Messsysteme, auf die man „nicht mehr Monate“ warten müsse, bis sie der grundzuständige Messstellenbetreiber vornimmt. Außerdem könne man das eigene Leistungsspektrum erweitern und neben PV-Anlagen nun auch selbst Smart Meter und Energiemanagementsysteme anbieten.

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Donnerstag, 22.05.2025, 14:46 Uhr
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