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Enerige & Management > Unternehmen - Spie Deutschland & Zentraleuropa unter neuem Namen
Quelle: Pixabay / Mohamed Hassan
UNTERNEHMEN:
Spie Deutschland & Zentraleuropa unter neuem Namen
Spie passt seine Länderverantwortlichkeiten im Zuge seines Wachstums an und benennt „SPIE Deutschland & Zentraleuropa“  in „SPIE Germany Switzerland Austria“ um.
 
Die Umfirmierung gilt seit dem 1. Oktober und betrifft alle Tochtergesellschaften in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Ziel dieser Neustrukturierung ist es, so das Unternehmen, das Wachstum und die Geschäftsentwicklung in diesen Märkten voranzutreiben.

Gauthier Louette, CEO der Spie-Gruppe, betont, dass die Bedeutung des deutschen Marktes innerhalb der Gruppe stetig gestiegen sei und er großes Potenzial für weiteres Wachstum sieht. Die Umstrukturierung reflektiere diesen Ausblick, indem die bisherigen Geschäftseinheiten neu aufgestellt wurden. Neben „SPIE Germany Switzerland Austria“ werde auch die neue Einheit „SPIE Central Europe“ geschaffen. Unter dieser werde das Geschäft in Polen, der Slowakei, Tschechien und Ungarn gebündelt.

Spie wurde 2013 unter der Führung von Markus Holzke gegründet. Innerhalb von elf Jahren hat sich Spie eigenen Angaben nach von 300 auf fast 23.000 Mitarbeitende entwickelt und ist durch mehrere Akquisitionen zum „führenden Multitechnik-Dienstleister in der Region“ geworden. Holzke bleibt auch nach der Umbenennung Geschäftsführer von Spie Germany Switzerland Austria.

Die Umbenennung habe, wie es weiter heißt, keine Auswirkungen auf bestehende Verträge oder Vereinbarungen mit Geschäftspartnern. Die Spie-Gruppe werde weiterhin ihre Technik-Expertise in den Bereichen Energie, Kommunikation und Industrie in den verschiedenen Geschäftsbereichen einsetzen. Dabei bleibe das Engagement für die Energiewende, Digitalisierung und technologische Innovation im Fokus. Spie Germany Switzerland Austria wird in acht Geschäftsbereichen sowie einem zentralen Headquarter geführt, um die verschiedenen Märkte zu bedienen und das Wachstum fortzusetzen:
  • Geschäftsbereich Efficient Facilities (EF), geleitet von Rainer Hollang mit rund 4.300 Mitarbeitenden
  • Geschäftsbereich City Networks & Grids (CNG), geleitet von Peter Pfannenstiel mit rund 5.400 Mitarbeitenden
  • Geschäftsbereich High Voltage (HV), geleitet von Burkhard Sager mit rund 1.550 Mitarbeitenden
  • Geschäftsbereich Building Technology & Automation (BTA), geleitet von Jörn Ettenhofer mit rund 1.700 Mitarbeitenden
  • Geschäftsbereich Information & Communication Services (ICS), geleitet von Marcus Hänsel mit rund 2.400 Mitarbeitenden
  • Geschäftsbereich Industry Services & Wind (ISW), geleitet von Jan-Jörg Müller-Seile mit rund 2.700 Mitarbeitenden 
  • Geschäftsbereich Switzerland (CH), geleitet von Pierre Savoy mit rund 600 Mitarbeitenden
  • Geschäftsbereich Austria (AT), geleitet von Andreas Christandl mit rund 650 Mitarbeitenden 
Übergreifende Funktionen sollen im Headquarter verankert sein. Verantwortet wird dieses von den Mitgliedern der Geschäftsleitung Rocio de la Cruz Garcia (Leiterin Sustainability, neu seit 1. Oktober 2024), Clemens Lay (CFO), Bianca Stöhr (Leiterin People & Culture), Dr. Andre Schimmel (CSO) und Carsten Schemmel (Leiter M&A).
 

Davina Spohn
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