INTERVIEW:
Spicker: „Ein schlechtes und schlampiges Modell“
Das Bundeswirtschaftsministerium hatte ein unter den Verbänden abgestimmtes, wettbewerbstaugliches Netzzugangssystem für den Gasmarkt angemahnt. Der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) hat jedoch ein eigenes Modell vorgelegt. Wir fragten Dr. Jörg Spicker, Vorstand der Atel Energie AG und Vorstandsvorsitzender von EFET Deutschland, des Verbandes der Energiehändler, was er davon hält.
E&M: Herr Dr. Spicker, der BGW hat ein Entry-Exit-Modell vorgelegt...
Spicker: Es verdient nicht den Namen Entry-Exit-Modell. Es ist im Prinzip immer noch ein Punkt-zu-Punkt-Modell, das Entry-
und Exit-Kapazitäten über eine Bedingung der hydraulischen Kompatibilität, wie im BGW-Papier gefordert, miteinander verbindet.
E&M: Was ist daran problematisch?
Spicker: Es fängt schon damit...
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Freitag, 28.11.2003, 08:12 Uhr
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