ERNEUERBARE:
SPD will Flächenbegrenzung für Windkraftausbau
Die SPD-Landtagsfraktion schlägt als Alternative zu den umstrittenen Abstandsregeln bei Windrädern eine Deckelung der Fläche für den Ausbau vor.
Nur maximal zehn Prozent der potenziell für Windkraft geeigneten Flächen sollten für den Ausbau genutzt werden, sagte der
stellvertretende SPD-Fraktionschef André Stinka.
Mit der von der CDU/FDP-Mehrheit im Landtag beschlossenen 1.000-Meter-Abstandsregel von Windrädern zu Wohnsiedlungen könnten die Klimaziele für NRW nicht erreicht werden, sagte Stinka. Dafür wäre jährlich ein Zubau von mindestens 900 Megawatt oder rund 200 Windrädern in NRW bis 2030 nötig. Hinzu kämen noch 1.100 Megawatt Solarenergie.
Von 2018 bis 2020 seien in NRW aber nur 244 Windanlagen mit einer Leistung von 793 Megawatt fertiggestellt worden, sagte Stinka. Die „unsinnige“ 1.000-Meter-Abstandsregel müsse abgeschafft werden, da durch sie viel potenzielle Fläche wieder verloren gehe. Mit der von der SPD vorgeschlagenen Flächendeckelung für Windräder sei das Ausbauziel von 900 Megawatt jährlich zu erreichen, so der SPD-Politiker.
Mit der von der CDU/FDP-Mehrheit im Landtag beschlossenen 1.000-Meter-Abstandsregel von Windrädern zu Wohnsiedlungen könnten die Klimaziele für NRW nicht erreicht werden, sagte Stinka. Dafür wäre jährlich ein Zubau von mindestens 900 Megawatt oder rund 200 Windrädern in NRW bis 2030 nötig. Hinzu kämen noch 1.100 Megawatt Solarenergie.
Von 2018 bis 2020 seien in NRW aber nur 244 Windanlagen mit einer Leistung von 793 Megawatt fertiggestellt worden, sagte Stinka. Die „unsinnige“ 1.000-Meter-Abstandsregel müsse abgeschafft werden, da durch sie viel potenzielle Fläche wieder verloren gehe. Mit der von der SPD vorgeschlagenen Flächendeckelung für Windräder sei das Ausbauziel von 900 Megawatt jährlich zu erreichen, so der SPD-Politiker.
Marie Pfefferkorn
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Sonntag, 27.06.2021, 11:52 Uhr
Sonntag, 27.06.2021, 11:52 Uhr
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