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Quelle: Pixabay / HarmvdB
WÄRME:
Sonnen bringt Software für Wärmepumpen auf den Markt
Der Speicheranbieter Sonnen ist eine Kooperation mit dem Wärmepumpenhersteller Nibe eingegangen.
Mit einer neuen, herstellerübergreifenden Softwarelösung will Sonnen künftig Wärmepumpen an die Strominfrastruktur in Eigenheimen
anschließen. „Erster Partner für die europaweite Kooperation ist der Wärmepumpenhersteller NIBE“, teilt das Unternehmen aus
dem bayerischen Wildpoldsried mit, das zum Shell-Konzern gehört.
Die Software soll neben der PV-Anlage, dem Batteriespeicher und dem Laden des E-Fahrzeugs zukünftig auch die Wärmepumpe im Eigenheim steuern, so der Plan. Die Wärmepumpe nutzt zum Heizen der Gebäude und des Wassers den Solarstrom vom Dach oder aus dem Batteriespeicher im Keller. Es sei keine zusätzliche Hardware erforderlich, schreibt Sonnen.
Mit der Software lassen sich die Wärmepumpen auch in das virtuelle Kraftwerk von Sonnen einbinden. „In diesem intelligenten Netzwerk kann die Wärmepumpe gezielt dann aktiviert werden, wenn das Angebot am Strommarkt gerade höher als der Verbrauch ist“, heißt es weiter.
Oliver Koch, CEO von Sonnen: „Das dezentrale Energiesystem der Zukunft lebt von der Vernetzung aller Erzeuger, Verbraucher und Speicher. Für uns ist eine Wärmepumpe nicht bloß eine Heizung, sondern ein weiterer zu aktivierender Baustein der Energiewende, der unsere Stromnetze zukunftssicher und saubere Energie für alle bezahlbar macht.“
Erster Partner ist die „NIBE Systemtechnik GmbH“ mit Sitz in Celle, Niedersachsen. Die Wärmepumpen der S-Serie seien sowohl für aktuelle wie künftige Anforderungen gerüstet, heißt es von dort. Das Unternehmen gehört zur schwedischen Nibe-Gruppe, die mit mehr als 20.000 Mitarbeitenden in über 30 Ländern tätig ist.
Die Software soll laut Sonnen im Laufe des Jahres an den Markt kommen. „Weitere Partnerschaften sind in Planung", heißt es ferner.
Die Software soll neben der PV-Anlage, dem Batteriespeicher und dem Laden des E-Fahrzeugs zukünftig auch die Wärmepumpe im Eigenheim steuern, so der Plan. Die Wärmepumpe nutzt zum Heizen der Gebäude und des Wassers den Solarstrom vom Dach oder aus dem Batteriespeicher im Keller. Es sei keine zusätzliche Hardware erforderlich, schreibt Sonnen.
Mit der Software lassen sich die Wärmepumpen auch in das virtuelle Kraftwerk von Sonnen einbinden. „In diesem intelligenten Netzwerk kann die Wärmepumpe gezielt dann aktiviert werden, wenn das Angebot am Strommarkt gerade höher als der Verbrauch ist“, heißt es weiter.
Oliver Koch, CEO von Sonnen: „Das dezentrale Energiesystem der Zukunft lebt von der Vernetzung aller Erzeuger, Verbraucher und Speicher. Für uns ist eine Wärmepumpe nicht bloß eine Heizung, sondern ein weiterer zu aktivierender Baustein der Energiewende, der unsere Stromnetze zukunftssicher und saubere Energie für alle bezahlbar macht.“
Erster Partner ist die „NIBE Systemtechnik GmbH“ mit Sitz in Celle, Niedersachsen. Die Wärmepumpen der S-Serie seien sowohl für aktuelle wie künftige Anforderungen gerüstet, heißt es von dort. Das Unternehmen gehört zur schwedischen Nibe-Gruppe, die mit mehr als 20.000 Mitarbeitenden in über 30 Ländern tätig ist.
Die Software soll laut Sonnen im Laufe des Jahres an den Markt kommen. „Weitere Partnerschaften sind in Planung", heißt es ferner.
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Dienstag, 06.06.2023, 13:05 Uhr
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