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Quelle: Fotolia / pxl.store
PHOTOVOLTAIK:
Solarpark ohne Betonfundamente in Betrieb
Bei der Entwicklung eines Photovoltaik-Parks hat GP Joule auf die Fundierung der Modulträger in Beton verzichtet. Neben der geringen Flächenversiegelung hat dies weitere Vorteile.
Das Erneuerbaren-Unternehmen GP Joule hat in Aindling-Pichl bei Augsburg den 2,9-MW-Solarpark "Pichl" ans Netz gebracht. Das Besondere an diesem PV-Park liegt
in der relativ geringen Flächenversiegelung und weiteren Vorkehrungen für mehr Biodiversität.
Einer am 30. Januar verteilten Unternehmensmitteilung zufolge gründen die Modulträger der 6.400 Solarmodule ausnahmsweise in einfachen in den Boden gerammten Pfosten statt des allgemein üblichen Betonfundamentes. Damit wird der Mitteilung zufolge weniger als 1 Prozent der Fläche von 3,6 Hektar versiegelt. So lasse sich das Wiesenareal nach einem Ende des PV-Parks wieder intensiv landwirtschaftlich nutzen.
Zudem behalten Kleintiere durch einen 20 Zentimeter hohen bodennahen Streifen an der Umzäunung einen Zugang zu dem Areal. Er soll im Frühjahr in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde und der Gemeinde Aindling eingegrünt werden. Für Feldlerche und Schafstelze wurden Ausgleichsflächen zur Verfügung gestellt. Obendrein wird auf Pestizide verzichtet. Projektleiter Karl-Heinz Diertl erwartet nach wenigen Jahren eine Magerwiese als Rückzugsgebiet für Fauna und Flora.
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Der PV-Park bleibt bei GP Joule. Die technische und kaufmännische Betriebsführung hat "GP Joule Service" übernommen. Die Bauarbeiten waren im April 2022 aufgenommen worden und kamen trotz Lieferschwierigkeiten bei den Komponenten "planmäßig" zum Abschluss. Dies führt GP Joule darauf zurück, dass bei dem Unternehmen aus dem bayerischen Buttenwiesen und dem schleswig-holsteinischen Reußenköge von der Flächensicherung über das Anlagendesign und die Baubegleitung bis zur Inbetriebnahme alles in einer Hand lag.
Einer am 30. Januar verteilten Unternehmensmitteilung zufolge gründen die Modulträger der 6.400 Solarmodule ausnahmsweise in einfachen in den Boden gerammten Pfosten statt des allgemein üblichen Betonfundamentes. Damit wird der Mitteilung zufolge weniger als 1 Prozent der Fläche von 3,6 Hektar versiegelt. So lasse sich das Wiesenareal nach einem Ende des PV-Parks wieder intensiv landwirtschaftlich nutzen.
Zudem behalten Kleintiere durch einen 20 Zentimeter hohen bodennahen Streifen an der Umzäunung einen Zugang zu dem Areal. Er soll im Frühjahr in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde und der Gemeinde Aindling eingegrünt werden. Für Feldlerche und Schafstelze wurden Ausgleichsflächen zur Verfügung gestellt. Obendrein wird auf Pestizide verzichtet. Projektleiter Karl-Heinz Diertl erwartet nach wenigen Jahren eine Magerwiese als Rückzugsgebiet für Fauna und Flora.
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Drücken beim Solarpark in Aindling-Pichl auf den Buzzer (von links): Bauamtsleiterin Beate Pußl, Bürgermeisterin Gertrud Hitzler
(CSU / FWG), GP-Joule-Geschäftsführer Heinrich Gärtner, Projektleiter Karl-Heinz Diertl
Quelle: GP Joule
Quelle: GP Joule
Der PV-Park bleibt bei GP Joule. Die technische und kaufmännische Betriebsführung hat "GP Joule Service" übernommen. Die Bauarbeiten waren im April 2022 aufgenommen worden und kamen trotz Lieferschwierigkeiten bei den Komponenten "planmäßig" zum Abschluss. Dies führt GP Joule darauf zurück, dass bei dem Unternehmen aus dem bayerischen Buttenwiesen und dem schleswig-holsteinischen Reußenköge von der Flächensicherung über das Anlagendesign und die Baubegleitung bis zur Inbetriebnahme alles in einer Hand lag.
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Montag, 30.01.2023, 15:06 Uhr
Montag, 30.01.2023, 15:06 Uhr
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