PHOTOVOLTAIK:
Solarpark aus grüner Produktion
Klimaschonend produzierte Solarmodule und Wechselrichter; Second-Life-Batteriespeicher: EnBW hat einen PV-Park gestartet, der auch technologisch die Energiewende vorantreiben soll.
In Rot an der Rot im Kreis Biberach kommt in der Energieerzeugung jetzt grün zu grün. Der baden-württembergische Energiekonzern
EnBW hat dort den Solarpark Haslach eröffnet. Bei dessen Entwicklung lag ein Fokus auf der Nachhaltigkeit der Technik selbst.
„Mit klimaneutral produzierten Solarmodulen und Wechselrichtern sowie Second-Life-Batteriespeichern setzen wir neue Maßstäbe
in der Branche und treiben so auch technologisch die klimafreundliche Energieerzeugung voran“, erklärt Thorsten Jörß den Grundgedanken
des Projekts.
Der PV-Park hat laut EnBW eine installierte Leistung von 8 MW und kann so rein rechnerisch rund 3.400 Haushalte mit Strom versorgen. Die CO2-Bilanz der Anlage ist fällt deshalb besser aus als die anderer, weil man „eine Strategie für einen nachhaltigeren Einkauf“ von Komponenten definiert habe.
„Durch die Zusammenarbeit mit unseren Partnern konnten wir den CO2-Ausstoß im Herstellungsprozess um ein Viertel reduzieren“, sagt Marco Stifel, Leiter Einkauf PV bei EnBW. Faktoren wie die Recyclingfähigkeit der Materialien und eine breiter aufgestellte, resilientere Lieferkette spielten in der Einkaufsstrategie ebenfalls eine wichtige Rolle.
Der Recycling-Gedanke liegt auch der Speichertechnik zugrunde. Der Solarpark erhält zwei Batteriespeicher, in denen gebrauchte Akkus von „Audi e-tron“ Elektroautos verbaut sind. Die Speicher sollen 2025 installiert werden. Nicht zuletzt verweist der Energieriese auf das standortspezifisches Natur- und Artenschutzkonzept, das man in Haslach realisiert habe.
Der PV-Park hat laut EnBW eine installierte Leistung von 8 MW und kann so rein rechnerisch rund 3.400 Haushalte mit Strom versorgen. Die CO2-Bilanz der Anlage ist fällt deshalb besser aus als die anderer, weil man „eine Strategie für einen nachhaltigeren Einkauf“ von Komponenten definiert habe.
„Durch die Zusammenarbeit mit unseren Partnern konnten wir den CO2-Ausstoß im Herstellungsprozess um ein Viertel reduzieren“, sagt Marco Stifel, Leiter Einkauf PV bei EnBW. Faktoren wie die Recyclingfähigkeit der Materialien und eine breiter aufgestellte, resilientere Lieferkette spielten in der Einkaufsstrategie ebenfalls eine wichtige Rolle.
Der Recycling-Gedanke liegt auch der Speichertechnik zugrunde. Der Solarpark erhält zwei Batteriespeicher, in denen gebrauchte Akkus von „Audi e-tron“ Elektroautos verbaut sind. Die Speicher sollen 2025 installiert werden. Nicht zuletzt verweist der Energieriese auf das standortspezifisches Natur- und Artenschutzkonzept, das man in Haslach realisiert habe.
Manfred Fischer
© 2024 Energie & Management GmbH
Montag, 23.09.2024, 17:44 Uhr
Montag, 23.09.2024, 17:44 Uhr
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