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Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
PHOTOVOLTAIK:
Software soll Probleme schon im Vorfeld erkennen
Die Steag-Photovoltaik-Tochter „SENS“ hat eine auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierte Software entwickelt, die die vorausschauende Überwachung von Solaranlagen ermöglicht.
Die neue Software soll Betreibern helfen, Probleme beim Betrieb schon im Voraus zu erkennen, damit es gar nicht erst zu Schwierigkeiten
oder gar Schäden kommt und die PV-Anlage verlässlicher und rentabler betrieben werden kann. Die Software-Lösung heißt „Sensaia“
und basiert auf erprobten Algorithmen, entwickelt von erfahrenen Ingenieuren aus dem Steag-Konzern, wie es in einer Unternehmensmitteilung
heißt.
Man setze ähnliche Produkte, die ebenfalls nach dem Prinzip der vorausschauenden Instandhaltung arbeiten, bereits seit Jahren erfolgreich bei Windenergie- oder anderen Erzeugungsanlagen ein.
Die Funktionsweise ist relativ einfach: Das System nimmt fortlaufend Betriebsdaten der zu überwachenden PV-Anlage auf. Je mehr Betriebsdaten Sensaia gesammelt hat, desto präziser kann die Anwendung Betriebsszenarien und Anlagenverhalten voraussagen – und bei sich abzeichnenden Fehlentwicklungen Alarm schlagen. Dabei geht es beispielsweise um Empfehlungen zur Reinigung der Module oder den optimalen Austauschzeitpunkt von Komponenten.
„Sensaia ist weit mehr als die nächste Monitoring-Software. Sensaia gibt dem Betreiber Transparenz und eine auf Fakten beruhende Entscheidungsgrundlage. Damit holen wir für unsere Kunden das Maximum aus jeder Anlage heraus“, so Sens-Geschäftsführer Andre Kremer.
„Bisher wurden Alarme erst nach dem Auftreten eines Fehlers und nicht verifiziert versendet. Das heißt, es musste erst einmal nach dem zugrundeliegenden Problem gesucht werden, bevor es behoben werden konnte“, erläuterte Christian Franz, Head of Service. Grundlage für das neue Produkt sei eine vorhandene Software-Lösung des Mutterkonzerns zum intelligenten Betrieb von Energieanlagen gewesen.
Aktuell befindet sich Sensaia nach Angaben von Sens in der finalen Testphase mit ausgewählten Kunden. Ab Anfang 2022 soll das digitale Produkt allen Interessenten zur Verfügung stehen. Die Steag-Tochter mit Hauptsitz im unterfränkischen Würzburg beschäftigt an neun Standorten 270 Mitarbeiter.
Man setze ähnliche Produkte, die ebenfalls nach dem Prinzip der vorausschauenden Instandhaltung arbeiten, bereits seit Jahren erfolgreich bei Windenergie- oder anderen Erzeugungsanlagen ein.
Die Funktionsweise ist relativ einfach: Das System nimmt fortlaufend Betriebsdaten der zu überwachenden PV-Anlage auf. Je mehr Betriebsdaten Sensaia gesammelt hat, desto präziser kann die Anwendung Betriebsszenarien und Anlagenverhalten voraussagen – und bei sich abzeichnenden Fehlentwicklungen Alarm schlagen. Dabei geht es beispielsweise um Empfehlungen zur Reinigung der Module oder den optimalen Austauschzeitpunkt von Komponenten.
„Sensaia ist weit mehr als die nächste Monitoring-Software. Sensaia gibt dem Betreiber Transparenz und eine auf Fakten beruhende Entscheidungsgrundlage. Damit holen wir für unsere Kunden das Maximum aus jeder Anlage heraus“, so Sens-Geschäftsführer Andre Kremer.
„Bisher wurden Alarme erst nach dem Auftreten eines Fehlers und nicht verifiziert versendet. Das heißt, es musste erst einmal nach dem zugrundeliegenden Problem gesucht werden, bevor es behoben werden konnte“, erläuterte Christian Franz, Head of Service. Grundlage für das neue Produkt sei eine vorhandene Software-Lösung des Mutterkonzerns zum intelligenten Betrieb von Energieanlagen gewesen.
Aktuell befindet sich Sensaia nach Angaben von Sens in der finalen Testphase mit ausgewählten Kunden. Ab Anfang 2022 soll das digitale Produkt allen Interessenten zur Verfügung stehen. Die Steag-Tochter mit Hauptsitz im unterfränkischen Würzburg beschäftigt an neun Standorten 270 Mitarbeiter.
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© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 11.10.2021, 15:38 Uhr
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