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SMART HOME:
So viel spart eine Familie mit PV-Eigenstromoptimierung
Mit einem intelligenten Energiemanagementsystem (EMS) lässt sich aus der Kombination von Solaranlage, Batteriespeicher und Elektroauto gutes Geld herausholen.
Die finanziellen Vorteile smarter Energiemanagementsysteme (EMS) für Hausbesitzer hat sich der Eon-Konzern mit Daten des Forschungszentrums
Jülich angesehen. Das Fazit: Mit einer intelligenten Steuerung von Solaranlage, Batteriespeicher und Elektroauto lassen sich
zusätzlich mehrere Hundert Euro sparen, so Eon in einer Mitteilung.
Herangezogen wurde dabei das Beispiel einer vierköpfigen Familie mit E-Auto, PV-Anlage und Heimspeicher. Durch ein EMS lassen sich bis zu 370 Euro pro Jahr einsparen – verglichen mit dem herkömmlichen Laden des E-Fahrzeugs mit eigenem Solarstrom. Das System überwacht die Energieflüsse im Haus, vernetzt die Technologien und optimiert die Nutzung des selbst erzeugten Stroms, um den Strombezug aus dem Netz zu minimieren.
Derzeit setzen laut Umfrage nur 5,7 Prozent der Eigenheimbesitzer auf solche Systeme. Doch ihre Zahl wird steigen - davon zeigt sich Eon überzeugt: „Energiemanagement-Systeme sind eine smarte Revolution für Deutschlands Häuser, die über immer mehr Energiewende-Technologien verfügen.“ Zudem entlasten sie das Stromnetz.

Drei Szenarien im Vergleich
Eon hat drei Alltagsszenarien einer Familie mit Solaranlage, Speicher und E-Auto analysiert:
Laut Kraftfahrtbundesamt sind in Deutschland bereits mehr als 1,5 Millionen Elektroautos zugelassen. Gleichzeitig gibt es rund drei Millionen Solaranlagen unter 15 kW, die vor allem auf privaten Wohnhäusern installiert sind. 30 Prozent der Hausbesitzer mit Solaranlage besitzen bereits ein Elektrofahrzeug. Das Potenzial für smartes Energiemanagement ist also erheblich.
Herangezogen wurde dabei das Beispiel einer vierköpfigen Familie mit E-Auto, PV-Anlage und Heimspeicher. Durch ein EMS lassen sich bis zu 370 Euro pro Jahr einsparen – verglichen mit dem herkömmlichen Laden des E-Fahrzeugs mit eigenem Solarstrom. Das System überwacht die Energieflüsse im Haus, vernetzt die Technologien und optimiert die Nutzung des selbst erzeugten Stroms, um den Strombezug aus dem Netz zu minimieren.
Derzeit setzen laut Umfrage nur 5,7 Prozent der Eigenheimbesitzer auf solche Systeme. Doch ihre Zahl wird steigen - davon zeigt sich Eon überzeugt: „Energiemanagement-Systeme sind eine smarte Revolution für Deutschlands Häuser, die über immer mehr Energiewende-Technologien verfügen.“ Zudem entlasten sie das Stromnetz.

Quelle: Eon
Drei Szenarien im Vergleich
Eon hat drei Alltagsszenarien einer Familie mit Solaranlage, Speicher und E-Auto analysiert:
- Szenario 1: Hybrides Arbeiten – bis zu 370 Euro Ersparnis: Eine Mischung aus Homeoffice und Bürotagen bringt die größte Ersparnis. Ein Elternteil fährt an zwei bis drei Tagen pro Woche ins Büro, das andere arbeitet zuhause. Mit 9.240 Kilometern Jahresfahrleistung und einer optimalen Nutzung des Sonnenstroms spart die Familie am meisten.
- Szenario 2: Tägliche Bürofahrt – rund 240 Euro Ersparnis: Arbeiten beide Elternteile vollständig im Büro, fährt das Elektroauto jährlich etwa 12.320 Kilometer. Das EMS spart dann rund 240 Euro pro Jahr.
- Szenario 3: Homeoffice – etwa 180 Euro Ersparnis: Wird das Auto vor allem für Freizeitfahrten genutzt, sinkt die Jahresfahrleistung auf 6.160 Kilometer. Die Ersparnis liegt in diesem Fall bei rund 180 Euro.
Laut Kraftfahrtbundesamt sind in Deutschland bereits mehr als 1,5 Millionen Elektroautos zugelassen. Gleichzeitig gibt es rund drei Millionen Solaranlagen unter 15 kW, die vor allem auf privaten Wohnhäusern installiert sind. 30 Prozent der Hausbesitzer mit Solaranlage besitzen bereits ein Elektrofahrzeug. Das Potenzial für smartes Energiemanagement ist also erheblich.

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Freitag, 14.02.2025, 16:40 Uhr
Freitag, 14.02.2025, 16:40 Uhr
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