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So klappt der Netzanschluss für den E-Straßenverkehr
Der Think-Tank Agora Verkehrswende hat sich Gedanken für eine schnelle und kosteneffiziente Integration von Ladeinfrastruktur in das Stromnetz gemacht.
„Netzanschluss für den Straßenverkehr“ heißt eine Analyse des Berliner Beratungshauses „Agora Verkehrswende“. Darin werden
Lösungen für den Netzanschluss von Ladeinfrastruktur vorgestellt. Ziel der vorliegenden Analyse sei es, die Herausforderungen
beim Netzanschluss von Ladeparks zu systematisieren und auch für Fachfremde nachvollziehbar darzustellen, heißt es.
Der Hintergrund für die Analyse: „Die Anforderungen an die Ladeinfrastruktur im Straßenverkehr steigen“, schreibt Wiebke Zimmer, stellvertretende Direktorin Agora Verkehrswende. Immer mehr Fahrzeuge mit immer größeren Batterien sollen bei Bedarf möglichst schnell mit Strom versorgt werden können – von Pkw über Busse und Lieferfahrzeuge bis zu großen Last- und Sattelzügen im Fernverkehr.
In der Realität kommt der Anschluss von Ladepunkten jedoch oft nur langsam voran. Auch die Kosten für den Anschluss und die Nutzung würden mögliche Investoren und Betreiber zögern lassen. Dabei sei das Tempo beim Hochlauf der Elektromobilität entscheidend für den Klimaschutz im Verkehr und für die Wettbewerbschancen der deutschen Automobilindustrie.
Anhand von drei typischen Anwendungsfällen für verschiedene Spannungsebenen werden die Herausforderungen beim Ausbau von Ladeinfrastruktur aufgezeigt: das Einfamilienhaus für die Niederspannung, das Lkw-Depot für die Mittelspannung und die Rastanlage für Lkw und Pkw für die Hochspannung.
Die Forschenden kamen dabei zu folgenden Ergebnissen:
Die Analyse „Netzanschluss für den Straßenverkehr “ steht auf der Internetseite von Agora Verkehrswende zum Herunterladen zur Verfügung.
Der Hintergrund für die Analyse: „Die Anforderungen an die Ladeinfrastruktur im Straßenverkehr steigen“, schreibt Wiebke Zimmer, stellvertretende Direktorin Agora Verkehrswende. Immer mehr Fahrzeuge mit immer größeren Batterien sollen bei Bedarf möglichst schnell mit Strom versorgt werden können – von Pkw über Busse und Lieferfahrzeuge bis zu großen Last- und Sattelzügen im Fernverkehr.
In der Realität kommt der Anschluss von Ladepunkten jedoch oft nur langsam voran. Auch die Kosten für den Anschluss und die Nutzung würden mögliche Investoren und Betreiber zögern lassen. Dabei sei das Tempo beim Hochlauf der Elektromobilität entscheidend für den Klimaschutz im Verkehr und für die Wettbewerbschancen der deutschen Automobilindustrie.
Anhand von drei typischen Anwendungsfällen für verschiedene Spannungsebenen werden die Herausforderungen beim Ausbau von Ladeinfrastruktur aufgezeigt: das Einfamilienhaus für die Niederspannung, das Lkw-Depot für die Mittelspannung und die Rastanlage für Lkw und Pkw für die Hochspannung.
Die Forschenden kamen dabei zu folgenden Ergebnissen:
- Die effiziente Einbindung von Ladepunkten in das Stromnetz ist zentral für den Erfolg der Elektromobilität.
- Langwierige Verfahren für den Anschluss an das Stromnetz verzögern momentan den Aufbau von Ladeinfrastruktur teilweise deutlich.
- Der Netzanschluss sollte so schnell und einfach gehen, dass Betreiber ein ausreichendes Angebot an Ladeinfrastruktur anbieten können.
- Die Kosten für Netzanschluss und -nutzung verleiten bisher dazu, möglichst niedrige Ladeleistung einzurichten und erschweren damit die Elektrifizierung im Straßenverkehr.
- Die Kosten für den Anschluss an das Stromnetz und dessen Nutzung sollten so gestaltet sein, dass Ladeinfrastruktur bezahlbar und ihr Betrieb als Geschäftsmodell möglich ist.
Die Analyse „Netzanschluss für den Straßenverkehr “ steht auf der Internetseite von Agora Verkehrswende zum Herunterladen zur Verfügung.

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Freitag, 07.06.2024, 17:30 Uhr
Freitag, 07.06.2024, 17:30 Uhr
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