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Quelle: Kurhan, Fotolia
BILANZ:
SMA Solar senkt Prognose und streicht Stellen
SMA Solar senkt nochmals seine Umsatzprognose für dieses Jahr. Zudem sollen im nächsten Jahr mehr als 1.000 Stellen wegfallen, die Mehrheit davon hierzulande.
Der weltweit tätige Systemtechnik-Anbieter SMA Solar Technology kämpft mit Umsatzrückgängen und zugleich gestiegenen Kosten.
Bereits im Juni dieses Jahres musste das Unternehmen mit Sitz im hessischen Niestetal die Prognose für 2024 nach unten korrigieren.
Mit den Neun-Monatszahlen hat SMA Solar am 14. November außerdem mitgeteilt, dass bis Ende nächsten Jahres rund 1.100 Stellen wegfallen werden, zwei Drittel davon in Deutschland.
Einen Teil des Stellenabbaus habe der Konzern bereits „im Rahmen von Probezeitkündigungen sowie in der Tochtergesellschaft
in Polen seit September realisiert“.
Das Konzernergebnis betrug in den ersten neun Monaten 2024 rund 34,7 Millionen Euro und damit deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum mit 180,4 Millionen Euro. Der
Konzernumsatz erreichte mit 1,06 Milliarden Euro ebenfalls nicht mehr das Vorjahreslevel von 1,34 Milliarden Euro. Vor allem die zurückgegangenen Umsätze in den Segmenten Home Solutions und Commercial & Industrial Solutions drücken auf das Ergebnis.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag „aufgrund des gesunkenen Umsatzvolumens und gleichzeitig gestiegener Kosten im Konzern bei 83,5 Millionen Euro“ verglichen mit 231,2 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2023, teilte SMA Solar weiter mit. Dabei würde das Ebitda noch niedriger liegen, wenn nicht Erträge aus der Veräußerung der Anteile an der Elexon GmbH in Höhe von 19,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2024 dazu gekommen wären. Zusätzlich hat die Tochtergesellschaft SMA Altenso GmbH im September 2024 eine Projektgesellschaft veräußert.
„Schlanker, effizienter, flexibler“
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) liegt aktuell bei 46 Millionen Euro und damit ebenfalls deutlich niedriger als im Vorjahreszeitraum mit 201,6 Millionen Euro. Zum 30. September 2024 lag der Auftragsbestand bei 1,44 Milliarden Euro (September 2023: 2,02 Milliarden Euro).
Die Neunmonatsergebnisse würden zeigen, wie wichtig die konsequente Umsetzung des gestarteten Restrukturierungs- und Transformationsprogramms sei, so der Konzern in seiner Mitteilung. SMA-Finanzvorständin Barbara Gregor kündigte an: „Der Konzern wird insgesamt schlanker, effizienter und flexibler aufgestellt, um auch in Zukunft profitabel zu wachsen. Dafür werden wir die Kostenbasis an das reduzierte Umsatzvolumen und die veränderte Nachfragedynamik anpassen.“
Der Vorstand erwartet ein Ebitda zwischen minus 20 Millionen Euro und 20 Millionen Euro. Im Juni hatte das Unternehmen noch ein Ebitda zwischen 80 und 130 Millionen Euro prognostiziert.
Das Konzernergebnis betrug in den ersten neun Monaten 2024 rund 34,7 Millionen Euro und damit deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum mit 180,4 Millionen Euro. Der
Konzernumsatz erreichte mit 1,06 Milliarden Euro ebenfalls nicht mehr das Vorjahreslevel von 1,34 Milliarden Euro. Vor allem die zurückgegangenen Umsätze in den Segmenten Home Solutions und Commercial & Industrial Solutions drücken auf das Ergebnis.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag „aufgrund des gesunkenen Umsatzvolumens und gleichzeitig gestiegener Kosten im Konzern bei 83,5 Millionen Euro“ verglichen mit 231,2 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2023, teilte SMA Solar weiter mit. Dabei würde das Ebitda noch niedriger liegen, wenn nicht Erträge aus der Veräußerung der Anteile an der Elexon GmbH in Höhe von 19,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2024 dazu gekommen wären. Zusätzlich hat die Tochtergesellschaft SMA Altenso GmbH im September 2024 eine Projektgesellschaft veräußert.
„Schlanker, effizienter, flexibler“
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) liegt aktuell bei 46 Millionen Euro und damit ebenfalls deutlich niedriger als im Vorjahreszeitraum mit 201,6 Millionen Euro. Zum 30. September 2024 lag der Auftragsbestand bei 1,44 Milliarden Euro (September 2023: 2,02 Milliarden Euro).
Die Neunmonatsergebnisse würden zeigen, wie wichtig die konsequente Umsetzung des gestarteten Restrukturierungs- und Transformationsprogramms sei, so der Konzern in seiner Mitteilung. SMA-Finanzvorständin Barbara Gregor kündigte an: „Der Konzern wird insgesamt schlanker, effizienter und flexibler aufgestellt, um auch in Zukunft profitabel zu wachsen. Dafür werden wir die Kostenbasis an das reduzierte Umsatzvolumen und die veränderte Nachfragedynamik anpassen.“
Der Vorstand erwartet ein Ebitda zwischen minus 20 Millionen Euro und 20 Millionen Euro. Im Juni hatte das Unternehmen noch ein Ebitda zwischen 80 und 130 Millionen Euro prognostiziert.
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Donnerstag, 14.11.2024, 13:40 Uhr
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