
Quelle: Pixabay / Steve Buissinne
WIRTSCHAFT:
Siemens Energy will Hochspannungskomponentensparte verkaufen
Die Sparte Trench Electric soll an einen Investor gehen. Noch aber müssen die Arbeitnehmervertreter zustimmen.
Der Energietechnik-Konzern Siemens Energy will sich von seiner Sparte mit Hochspannungskomponenten trennen und sie an den
Finanzinvestor Triton verkaufen. Ein Sprecher bestätigte am Mittwoch in München, dass die Mitarbeiter über den möglichen Verkauf
der Sparte Trench Electric informiert worden seien. Die Arbeitnehmervertreter müssten aber der Transaktion noch zustimmen.
Wie das Handelsblatt weiter berichtete, zahlt der Investor einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag. Siemens Energy rechnet wegen erheblicher Probleme im Windgeschäft mit einem Milliardenverlust im Geschäftsjahr 2022/23 (Ende September). Vor diesem Hintergrund will sich das Unternehmen stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren.
Der Geschäftsbereich Trench mit rund 2500 Beschäftigten zähle nicht mehr zum Kerngeschäft, schreibt das Blatt. In der Einheit verkauft der Dax-Konzern Messwandler und Spulen für Umspannwerke. Die neun Werke von Trench sollen an den neuen Eigentümer übergehen. Es gibt unter anderem Standorte in Deutschland, Frankreich, China und Kanada.
Der deutsch-schwedische Investor Triton machte jüngst als Eigentümer des Rüstungszulieferers Renk Schlagzeilen, als dieser seinen Börsengang verschieben musste.
Wie das Handelsblatt weiter berichtete, zahlt der Investor einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag. Siemens Energy rechnet wegen erheblicher Probleme im Windgeschäft mit einem Milliardenverlust im Geschäftsjahr 2022/23 (Ende September). Vor diesem Hintergrund will sich das Unternehmen stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren.
Der Geschäftsbereich Trench mit rund 2500 Beschäftigten zähle nicht mehr zum Kerngeschäft, schreibt das Blatt. In der Einheit verkauft der Dax-Konzern Messwandler und Spulen für Umspannwerke. Die neun Werke von Trench sollen an den neuen Eigentümer übergehen. Es gibt unter anderem Standorte in Deutschland, Frankreich, China und Kanada.
Der deutsch-schwedische Investor Triton machte jüngst als Eigentümer des Rüstungszulieferers Renk Schlagzeilen, als dieser seinen Börsengang verschieben musste.
dpa
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Mittwoch, 11.10.2023, 17:13 Uhr
Mittwoch, 11.10.2023, 17:13 Uhr
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