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Quelle: Fotolia / pxl.store
PHOTOVOLTAIK:
Shell kauft grünen Strom aus Sachsen
Next Kraftwerke liefert einen Großteil des Stroms aus dem Energiepark Witznitz südlich von Leipzig an Shell.
Mit einem Power Purchase Agreement (PPA) sicherte sich Shell 585 MW von Europas größtem zusammenhängenden Solarpark. Einen Teil davon will Shell − wie berichtet − im Rahmen einer strategischen
Kooperation an Microsoft weiterreichen.
Als Tochterunternehmen von Shell und Spezialist für das Kurzfrist-Trading habe Next Kraftwerke die Bilanzkreisverantwortung und die Direktvermarktung des Stroms übernommen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Außerdem sei man für Abregelungs-, Dispatch- und Redispatch-Maßnahmen zuständig sowie für die Steuerung des Solarparks. Next Kraftwerke ist nach eigenen Angaben mit einem PV-Anteil von mehr als 6.000 MW der größte Direktvermarkter für PV-Strom in Deutschland.
Der Energiepark Witznitz in Sachsen produziert seit Ende 2023 Strom. Die Move-on-Energy-Gruppe hat die Anlage gemeinsam mit Hansa Invest Real Assets und ohne staatliche Zuwendung auf einem ehemaligen Braunkohle-Abbaugebiet entwickelt und errichtet. „Dies zeigt einmal mehr, wie wettbewerbsfähig PV-Anlagen mittlerweile auf den Strommärkten sind und dass sich eine Investition lohnt“, erklärte dazu Hendrik Sämisch, CEO von Next Kraftwerke. Der Standort in Mitteldeutschland zählt mit seiner Gesamtleistung von 605 MW zu den größten Solarparks Europas.
Als Tochterunternehmen von Shell und Spezialist für das Kurzfrist-Trading habe Next Kraftwerke die Bilanzkreisverantwortung und die Direktvermarktung des Stroms übernommen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Außerdem sei man für Abregelungs-, Dispatch- und Redispatch-Maßnahmen zuständig sowie für die Steuerung des Solarparks. Next Kraftwerke ist nach eigenen Angaben mit einem PV-Anteil von mehr als 6.000 MW der größte Direktvermarkter für PV-Strom in Deutschland.
Der Energiepark Witznitz in Sachsen produziert seit Ende 2023 Strom. Die Move-on-Energy-Gruppe hat die Anlage gemeinsam mit Hansa Invest Real Assets und ohne staatliche Zuwendung auf einem ehemaligen Braunkohle-Abbaugebiet entwickelt und errichtet. „Dies zeigt einmal mehr, wie wettbewerbsfähig PV-Anlagen mittlerweile auf den Strommärkten sind und dass sich eine Investition lohnt“, erklärte dazu Hendrik Sämisch, CEO von Next Kraftwerke. Der Standort in Mitteldeutschland zählt mit seiner Gesamtleistung von 605 MW zu den größten Solarparks Europas.
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Mittwoch, 17.01.2024, 13:56 Uhr
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