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Enerige & Management > Windkraft Onshore - Servicefirma für Enercon-Windräder ist umgezogen
Von links: Sandy Raetz, Helmuth und Hauke Brümmer, Hendrik Böschen. Quelle: Enova
WINDKRAFT ONSHORE:
Servicefirma für Enercon-Windräder ist umgezogen
Die niedersächsische Enova Service feiert den Umzug in einen neuen Standort, der neuerdings alle Abteilungen bündelt.
 
Vor 200 Gästen hat die Enova Service GmbH nach eigenen Angaben am 28. März ihren Umzug innerhalb der ostfriesischen Gemeinde Bunde gefeiert. Der neue Standort in einem Gewerbegebiet von Bunde umfasst demnach auf 4.000 Quadratmetern sowohl Büros als auch Werkstatt für Platinen und Komponenten sowie Lagerflächen.

Seit 2017 − der Ausgründung von Enova Service als unabhängigem Wartungs- und Dienstleistungstochter von Enova für Enercon-Windenergieanlagen − waren Büro und Werkstatt im Ortsteil Bunderhee von verschiedenen Lagerstandorten in Bunde getrennt gewesen. Jetzt ist alles an einem Fleck. Enercons Hauptsitz Aurich liegt ungefähr 50 Kilometer entfernt von Bunde.

„Der Anspruch war es, ein Gebäude zu schaffen, das nicht nur funktional und modern ist, sondern auch die Werte von Enova – allen voran Teamspirit und eine Hands-on-Mentalität – widerspiegelt”, lässt sich der Aufsichtsratschef der Enova-Gruppe, Helmuth Brümmer, in einer Mitteilung zitieren. „All diese Werte lassen sich durch das Zusammenführen der Office- und Lagermitarbeiter nun noch besser im Arbeitsalltag abbilden.“

Enova-Service-Geschäftsführer Sandy Raetz ergänzt: „Die Zusammenführung der Teilbereiche Kundendienst, Disposition, Lager und Intralogistik sowie Reparatur und Refurbishment ermöglicht uns ab sofort eine erhebliche Effizienzsteigerung im Tagesgeschäft und eine deutliche Erweiterung der Kapazitäten für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten.“ Raetz kündigt an, die Belegschaft auszuweiten.

Insgesamt arbeiten in der Enova-Gruppe 120 Menschen. Das bereits 1989 gegründete Familienunternehmen ist ein Projektentwickler, Investor und Betriebsführer für Onshore-Windparks. Über Enova liefen bisher mehr als 2.000 MW Windkraft-Genehmigungen.
 

Georg Eble
Redakteur
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